halten uns für sportlich

Hälfte der Österreicher

(07.05.2024) Die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher hält sich für sportlich. Bei einer Umfrage des IPSOS-Instituts im Auftrag der Helvetia-Versicherung stuften sich 41 Prozent der 1.000 Befragen als "ziemlich" und sieben Prozent als "sehr sportlich" ein. Im Umkehrschluss stellte sich die verbliebene Hälfte allerdings als unsportlich heraus, wie es am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien hieß.

Auf Platz eins der sportlichen Betätigung landete Wandern, Bergsteigen und Klettern mit 38 Prozent. Auf Platz zwei folgte Fahrradfahren und Mountainbiken mit 35 Prozent, dicht dahinter lag Schwimmen mit 34 Prozent. Wobei unter "Schwimmen" mehr oder weniger "Aufenthalt im Wasser" zu verstehen ist. "Das sind nicht lauter Leistungsschwimmer", so Studienautor Alexander Zeh von IPSOS.

Von jenen, die sich als sportlich einschätzten, machten 50 Prozent zwei- bis viermal die Woche Sport, 20 Prozent einmal pro Woche. Nochmals 20 Prozent gingen fünfmal oder öfters ihrer Aktivität nach.

Winterliche Disziplinen am Berg wie Ski- oder Snowboard fahren wurden von 17 Prozent genannt. "Damit erfüllen die Österreicherinnen und Österreicher auch das weitverbreitete Klischee. Im Land der Berge werden diese auch für die sportliche Erholung gerne genutzt – und zwar zu allen Jahreszeiten", so Zeh von IPSOS. Keiner regelmäßigen sportlichen Aktivität gingen 16 Prozent der Befragten nach. Bei Kindern sahen die Ergebnisse anders aus: An erster Stelle stand hier das Fahrradfahren (18 Prozent), gefolgt von Schwimmen (17 Prozent) und Fußballspielen (14 Prozent).

Das Sicherheitsdenken beim Sport ist inzwischen weit verbreitet. "Fast zwei Drittel treffen jedes Mal oder sehr häufig Vorkehrungen, um Unfälle zu vermeiden – sei es mit Schutzausrüstungen wie Helmen oder Sicherheitsgeräten", sagte Zeh. Wie wichtig diese Schutzausrüstungen sind, zeigen die Unfallzahlen für Österreich. Pro Jahr ereignen sich mindestens 160.000 Sportunfälle, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. "Besonders risikofreudig ist die Gruppe der jungen und 'jung gebliebenen' Männer. Hier ist Selbstüberschätzung und oft mangelnde körperliche Fitness die Unfallursache", so KFV-Direktor Christian Schimanofsky.

(mt/apa)

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