Wer kennt diese Melodie?

Wie Soundtracks zum Hollywood-Geschäft wurden

Bestimmt hast du schon einmal einen Film gesehen und warst dir nicht sicher, wo du die Hintergrundmusik schon einmal gehört hast. Nur zu oft sehen wir uns Hollywoodfilme an, ohne uns jemals Gedanken über den Soundtrack zu machen, der unsere Lieblingsfilme gestaltet. Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, warum Musik eine eigene Industrie in Hollywood geworden ist und zeigen dir einige Komponisten, die du kennen solltest. Warum Musik so wichtig für die Filmindustrie ist.

Die Soundbüchsen sind angeschlossen und die ersten Abschnitte des neuen Blockbusters flimmern über die Kinoleinwand, bevor die Strophen der dramatischen Musik beginnen. Im Laufe der Vorstellung erleben die Zuseher verschiedene Emotionen, die von der lyrischen Begleitung im Hintergrund untermalt werden. Unsere Atemzüge und Herzfrequenz verändern sich, während uns die Klänge im Kino unser ganzes Spektrum an Emotionen vor Augen führen. Musik hat mehr Macht, als wir glauben, denn sie beeinflusst unsere Psyche und unser Wohlbefinden.

Die Psychologie beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit der Musikforschung und hat mittlerweile herausgefunden, dass das Musikhören Glückshormone im Gehirn freisetzt, wie der ORF berichtet. Während wir unsere Lieblingsmusik hören, werden wir von unserem Gehirn mit Dopamin belohnt und erleben so ein natürliches Gefühl der Glückseligkeit. Die Erkenntnisse, die wir aus Studien wie diesen gewonnen haben, beeinflussen, wie uns Musik heute im Alltag begleitet.

Musik, die mit unseren Emotionen spielt

Es sollte keine Überraschung sein, dass unser Wissen aus der Psychologie vermehrt in der Unterhaltungsbranche eingesetzt wird. Bei der Dichtung der EM-Hymne wurde die Melodie beispielsweise auf die Emotionen der Spieler und Zuseher zugeschnitten, wie Betway Sportwetten in seinem Artikel erklärt. Eine erfolgreiche Hymne muss nicht nur das Publikum fesseln, sondern auch den Zeitgeist einer Nation einfangen. Die gemeinsame Sprache und Verständlichkeit sowie der einfach zu merkende Refrain sind für eine erfolgreiche Hymne entscheidend.

Nicht anders sieht es in der Filmindustrie aus. Hollywood liebt Musik und vor allem: Soundtrack. Die Hintergrundmusik soll die Zuseher fesseln und ihnen möglichst lange im Gedächtnis bleiben. So dirigieren Komponisten ihr Publikum durch eine Welt der Emotionen, die oftmals im Verborgenen agiert. Nur die wenigen sind heute mit den großen Produzenten der Industrie vertraut, können allerdings bei den Melodien von Two Steps From Hell einordnen, dass sie die Stücke das erste Mal in einem Hollywoodfilm gehört haben.

Hans Zimmer, Thomas Bergersen, Danny Elfman ‒ sie alle sind Komponisten, die in Hollywood gutes Geschäft machen. Sie unterstreichen die Blockbuster auf künstlerische Art und lassen uns vor der Kinoleinwand die Höhen und Tiefen der visuellen Impulse miterleben. Auch wenn sie (bewusst) im Hintergrund agieren, können Filme nicht ohne sie entstehen.

Das Image der Soundtrackmusik ist definitiv eines der Einsamkeit, jedoch wollen junge Stars nun etwas daran ändern. Zuletzt polierte Billie Eilish das Image der Komponisten und Soundtrackproduzenten in Hollywood, indem sie ihr Lied zum neuen James Bond präsentierte. Um dieses alteingesessene Bild der Soundtrackwelt zu verändern, müssen Künstler in Zukunft allerdings noch einiges an Können und Kreativität in die Branche stecken.

Kennst du diese Melodie?

Soundtrack wird wohl niemals Festivals wie „Tomorrowland – Around the World“ auf die Bühne bringen, die Industrie ist jedoch das Rückgrat aller Hollywoodfilme. Wer würde sich schon einen Blockbuster in voller Stille ansehen? Beim Film „A Quiet Place“ spielen Geräusche und Melodien eine Rolle ‒ sogar die Hauptrolle.

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