Abba-Verbot für Trump

Liste wird immer länger

(30.08.2024) Die schwedische Popgruppe "Abba" untersagt Donald Trump die Verwendung ihrer Musik und Videos auf seinen Wahlkampfveranstaltungen. Die Band und ihre Plattenfirma "Universal Music" geben dies jetzt bekannt. Grund für das Verbot ist, dass bei einer Veranstaltung von Trump am 27. Juli in Minnesota die Abba-Hits „The Winner Takes It All“, „Money, Money, Money“ und „Dancing Queen“ gespielt und Videos gezeigt wurden, ohne dass dafür eine Genehmigung vorlag.

Die Plattenfirma erklärt, dass Trump keine Lizenz zur Nutzung der Abba-Musik hat und drängt auf eine sofortige Entfernung der Videos und ein Ende der Nutzung. Ein Sprecher der Band bestätigt, dass die Mitglieder die Erklärung von Universal unterstützen, äußert sich jedoch nicht weiter. Von der Trump-Kampagne gibt es bislang keine Stellungnahme zu den Vorfällen.

Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art: Bereits 2008 hat John McCain, der damalige republikanische Präsidentschaftskandidat, den Song „Take a Chance on Me“ ohne Erlaubnis verwendet.

Rote Liste

Abba steht nicht alleine da. Mehr noch, mittlerweile gibt es eine lange Liste an Künstlern, die Trump nicht mehr spielen darf. Dazu gehören Rihanna, Adele und die Rolling Stones. Da Trump die verbotenen Songs trotzdem teilweise noch spielt, wird er mittlerweile in mehreren Fällen verklagen. Wie diese Rechtsstreite ausgehen, bleibt abzuwarten.

(AM)

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