Ach du Scheiße!

Hundekotattacke im Ballett

(14.02.2023) Am 11. Februar hat Marco Goecke, Ballettchef der Staatsoper in Hannover gezeigt, dass er nicht gerade gut darin ist, mit Kritik umzugehen.

Die Premiere des neuen Ballettstückes "Glaube-Liebe-Hoffnung" sollte besonders werden, doch es ist alles ganz anders gekommen. In der Pause des Stückes hat Goecke das Gespräch mit der Kritikerin Wiebke Hüster von der "Frankfurter Allgemein Zeitung" (FAZ) gesucht. Diese hat kurz vor der Premiere eine vernichtende Kritik über die Arbeit von Marco Goecke geschrieben.

Laut Angaben von Marco Goecke, habe er normal versucht, mit Hüster über ihre Kritik zu reden. Doch Hüster hatt laut Goecke arrogant und abweisend reagiert. Mehr hat es nicht gebraucht, schon hat der Ballettchef den Hundekot seines Dackels genommen und Hüster ins Gesicht geschmiert.

Auf Instagram hat die Staatsoper Stellung zu der Attacke genommen. Im Post heißt es, dass Marco Goecke sofort beurlaubt wurde und er ein Hausverbot bekommen hat. In dieser Stellungnahme haben sie sich bei den anwesenden Gästen entschuldigt.

In einem Interview mit dem NDR Niedersachsen meinte der 50-jährige Ballettchef, dass er über sich selbst erschrocken sei und dies nicht die richtige Art war. Es scheint aber fast so, als ob er seine Tat nicht wirklich bereuen würde.

Auch der Kulturminister Falko Mohrs von der SPD hat Stellung zu der "Scheißaktion" des Ballettchefs bezogen. Im Interview sagt er, dass diese Aktion inakzeptabel sei und man lernen müsse, mit Kritik umzugehen.

Die "Kot-Eskalation" des Ballettchefs ist nicht ohne Folgen geblieben. Zusätzlich zu der Beurlaubung und des Hausverbotes kommt noch eine polizeiliche Ermittlung wegen Körperverletzung und Beleidigung auf ihn zu. Der Hundekot wurde an dem besagten Abend nicht sichergestellt. Die Polizei verlässt sich auf Zeugenaussagen. Die Ermittlungen stehen allerdings noch am Anfang.

(CH)

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