Achtung Fledermäuse

Invasion in Klagenfurt

(07.09.2021) Eine regelrechte Fledermaus-Invasion in einem Schlafzimmer einer Wohnung in Klagenfurt hat in der Nacht auf heute die Berufsfeuerwehr der Stadt auf den Plan gerufen. Einsatzleiter Horst Kurath bestätigte auf APA-Anfrage einen entsprechenden Bericht des ORF Kärnten. Rund 20 Tiere waren über ein geöffnetes Fenster in das Schlafzimmer gekommen und weigerten sich standhaft, selbiges wieder zu verlassen.

"Gegen 22.00 Uhr hat eine Frau angerufen, dass sich zwei Fledermäuse in ihrem Schlafzimmer befinden würden, nachdem sie das Zimmer für zwei Stunden unbeaufsichtigt gelüftet hatte", berichtete Kurath. Für die Berufsfeuerwehr eigentlich Routine, denn immer wieder rücken die Florianis aus, um eine oder zwei Fledermäuse aus misslichen Lagen zu befreien. Beim Eintreffen in der Wohnung stand aber rasch fest, dass es sich nicht um einen alltäglichen Einsatz handeln würde. Rund 20 der Tiere hatten es sich im Schlafzimmer gemütlich gemacht.

Lichtempfindliche und scheue Tiere

"Weil Fledermäuse ja lichtempfindlich sind, haben wir das Licht im Raum eingeschaltet und die Tiere mit Taschenlampen angeleuchtet, um sie zu verscheuchen. Das hat aber nichts genützt", so Kurath. Also entschloss man sich, die Tiere mit Keschern einzufangen und ins Freie zu bringen. Eine Herausforderung, denn kaum waren die Fledermäuse draußen, wollten sie auch schon wieder zurück in die Wohnung.

Tipp: Gitter anbringen

Der Wohnungsbesitzerin, die erst vor Kurzem die Wohnung in der Klagenfurter Innenstadt bezogen hat, wurde der Tipp gegeben, ein Fliegengitter anzubringen, um die Fledermäuse in Zukunft draußen zu halten. Warum sie sich genau diese Wohnung ausgesucht hatten, blieb vorerst unklar.

(fd/apa)

Vorsicht vor Fake-Parkstrafe

Polizei Wien warnt

Große Lawinengefahr in Ö

Achtung auch auf Straßen

Bub (12) bei Schulausflug tot

NÖ: Sturz aus Hotelfenster

Vogel lebt 'Menschentraum'

10.000 Schläfchen täglich!

Welser will für Hamas kämpfen!

Oberösterreicher verhaftet

Gaza-Krieg: Feuerpause beendet

Kämpfe gehen weiter

Handy-Verbot an Schulen?

Neuseeland will Schritt gehen

HIV: Viel Stigmatisierung in Ö

Heute ist Welt-Aids-Tag