Arbeitslosigkeit gestiegen

338.000 ohne Job

(01.07.2024) Ende Juni waren beim Arbeitsmarktservice (AMS) 338.051 Personen gemeldet, davon rund 264.000 arbeitslos und rund 74.000 in Schulungen. Verglichen mit dem Juni 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmer um 9,9 Prozent gestiegen. Die Arbeitslosenquote hat sich auf 6,2 Prozent erhöht.

Die größten Zuwächse im Vergleich zum Juni 2023 an Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern verzeichnet das AMS in der Warenerzeugung/Industrie (+16,4 Prozent), dem Baugewerbe (+16,2 Prozent) und dem Verkehrs- und Lagerwesen (+12,5 Prozent). Aufgrund der schwächelnden Wirtschaftsentwicklung Österreichs waren Ende Juni rund 98.000 offene Stellen beim AMS als ab sofort verfügbar gemeldet, 17 Prozent weniger als im Juni 2023.

Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) blickt dennoch optimistisch auf die Arbeitsmarktdaten: "Aktuell verzeichnen wir nach wie vor die drittniedrigste Arbeitslosenquote der letzten zehn Jahre an einem 30. Juni. Nur in den Jahren 2022 und 2023 war die Quote aufgrund von Nachholeffekten nach der Corona-Pandemie noch niedriger." Ein für Herbst erwarteter Wirtschaftsaufschwung werde sich am Arbeitsmarkt positiv bemerkbar machen, so Kocher.

AMS-Vorstand Johannes Kopf hofft auf weitere Erfolge der heimischen Fußballmannschaft bei der Europameisterschaft in Deutschland und dadurch psychologische Effekte für die österreichische Wirtschaft. "Mögen weitere Erfolge unserer Nationalmannschaft jene Euphorie schaffen, dass Unternehmen und Haushalte wieder Vertrauen zurückgewinnen", so Kopf.

(APA/JK/fd)

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