Asfinag mit 2,5 Milliarden +

474 Millionen Euro für den Staat

(29.04.2025) Die Asfinag blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück: Während die Mauterlöse kräftig sprudelten, ging der Schwerverkehr erneut leicht zurück – ein Trend, der sich 2025 fortsetzen dürfte. Insgesamt nahm die Asfinag im Vorjahr rund 2,5 Milliarden Euro an Mautgebühren ein. 1,6 Milliarden Euro davon steuerte der Schwerverkehr (Fahrzeuge über 3,5 Tonnen) bei, 609 Millionen Euro kamen von Pkw-Fahrern durch Vignettenkäufe, und 236 Millionen Euro stammen aus Streckenmauten. Trotz hoher Investitionen bleibt das Unternehmen profitabel – alle Ausgaben konnten allein durch Mauteinnahmen gedeckt werden.

Für den österreichischen Staat war 2024 ebenfalls ein gutes Jahr: Insgesamt flossen 474 Millionen Euro in Form von Steuern und Dividenden an die öffentliche Hand. Davon stammen 255 Millionen Euro aus der regulären Dividendenzahlung. Eine zusätzliche Sonderdividende wird nicht ausgeschlossen – eine Entscheidung darüber liegt beim Eigentümer.

Rekordinvestitionen in die Infrastruktur

Noch nie zuvor hat die Asfinag so stark in Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen investiert: 1,5 Milliarden Euro flossen 2024 in den Ausbau und die Sanierung des Straßennetzes. Und der Trend setzt sich fort: Bis 2030 will die Asfinag insgesamt rund 11 Milliarden Euro investieren – davon sind mehr als sieben Milliarden Euro speziell für Sanierungen vorgesehen. Im kommenden Jahr sollen die Investitionen sogar auf 1,8 Milliarden Euro steigen – ein neuer Rekordwert.

Trotz eines leichten Rückgangs beim Güterverkehr – die Mauterlöse aus dem Schwerverkehr sanken um 1,4 Prozent – konnte die Asfinag 2024 einen Überschuss von über 700 Millionen Euro erzielen. Vorstand Herbert Kasser rechnet angesichts der schwachen Konjunktur auch heuer mit einem weiteren Rückgang des Güterverkehrs, während die Einnahmen aus anderen Bereichen leicht steigen könnten.

Alter und Zustand der Infrastruktur

Österreichs Autobahnnetz umfasst aktuell 2200 Kilometer Fahrbahnen, rund 5800 Brücken und etwa 400 Tunnelanlagen. Im Schnitt sind die Brücken 41 Jahre alt, Tunnel 27 Jahre und die Fahrbahnen 19 Jahre. Laut Asfinag sind über zwei Drittel der Brücken und Tunnel weiterhin in einem guten Zustand. Dennoch sind laufende Baustellen unvermeidlich, um die Qualität langfristig zu sichern. Vorstand Hartwig Hufnagl bittet die Bevölkerung daher um Verständnis für Verkehrsbehinderungen.

(fd/apa)

Mord auf dem Spielplatz

Weiterer mutmaßlicher Täter!

Mädchen kommt in Kreissäge!

OÖ: 11-Jährige schwer verletzt

USA: Durch TV-Show zum Pass?

Vergleiche mit "Hunger Games"

Tiffany Trump wird Mama

Sohn geboren

Taylor Swift "nicht mehr hot"?

Das sagt Donald Trump

Thailand sperrt Inseln

Für die Natur

Trinkgeldkultur in Wien

2% geben kein Trinkgeld

Neuer Avicii-Song veröffentlicht

7 Jahre nach Tod