Ball fordert fast Todesopfer
Linz: Sprung in die Donau
(25.06.2024) Es ist super hilfsbereit zu sein ubd man darf für andere sogar sein Leben riskieren, aber für einen Ball, zahlt es sich nich aus. Bei dem Versuch, einen Fußball aus der Donau zu holen, wäre Montagabend in Linz ein 51-Jähriger beinahe ertrunken. Bei einer Kontrollfahrt entdeckte die Wasserpolizei kurz nach 21.00 Uhr zwischen der Eisenbahnbrücke und der Autobahnbrücke einen Mann im Wasser treiben. Er drohte gegen Brückenpfeiler gepresst und anschließend unter Wasser gedrückt zu werden, informierte die Polizei. Der entkräftete Mann rief nur mehr leise um Hilfe.
Grade noch so überlebt
Mit Rettungsring und Schwimmleine zogen die Polizisten ihn an Bord und brachten ihn zum Winterhafen. Von dort wurde der unterkühlte Rumäne mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Er habe einen Fußball aus der Donau holen wollen, den Kinder versehentlich hineingeschossen hatten. Dabei habe er die Strömungs- und starke Sogwirkung unterschätzt, gab der Mann an.
(fd/apa)