Dünen als Todesfalle

Buben (9,12) sind tot!

(29.08.2024) Zwei deutsche Burschen sind bei einem tragischen Unfall in den Dünen von Nørre Vorupør im Norden Dänemarks ums Leben gekommen. Die Brüder, im Alter von neun und zwölf Jahren, stammen aus Deutschland, genauer gesagt aus Bayern. Die Familie war dort im Urlaub und genoss die Ferien an der dänischen Nordseeküste.

Der Unfall passiert als sich als die Jungen beim Spielen in den Sanddünen eine Höhle graben. Diese Aktivität löst offenbar einen Erdrutsch aus, der die beiden unter den Sandmassen begräbt. Die Eltern der Buben, die sich in unmittelbarer Nähe befanden, alarmierten sofort die Rettungskräfte.

Die Polizei erklärte, dass die Region in den letzten Tagen von starken Regenfällen betroffen war, was das Risiko von Erdrutschen deutlich erhöht habe. Nachdem die Jungen von den Sandmassen verschüttet wurden, begannen Rettungskräfte und anwesende Personen verzweifelt, die Kinder auszugraben. Es dauerte rund 40 Minuten, bis sie schließlich befreit werden konnten. Die Jungen wurden vor Ort notfallmedizinisch versorgt und anschließend in kritischem Zustand mit einem Hubschrauber ins nächstgelegene Krankenhaus geflogen. Trotz intensiver Bemühungen der Ärzte erlagen die beiden Brüder ihren schweren Verletzungen. Die Familie, die in tiefer Trauer ist, erhält derzeit psychologische Betreuung.

(fd)

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