E-Scooter: Kein Spielzeug!

Kommt allgemeine Helmpflicht?

(17.08.2022) Werden E-Scooter zu oft unterschätzt? Nach dem schrecklichen Unfall in der Steiermark, bei dem ein erst 13-jähriger E-Scooter-Fahrer mit einem Auto kollidiert und ums Leben gekommen ist, wird die Debatte um die beliebten Roller wieder laut. Zu schnell, zu unkontrolliert, zu wenig und zu lasche Regeln – so die Kritiker.

Für Kinder und junge Teenager sind E-Scooter eigentlich gar nicht geeignet, so Verkehrspsychologe Gregor Bartl:
"Da klinge ich jetzt sicher für viele nach einem Spielverderber. Aber E-Scooter sind eben kein Spielzeug. Die Forschung lehrt uns, dass die Gehirnreife erst im jungen Erwachsenenalter abgeschlossen ist. Und somit sollte man auch erst ab diesem Zeitpunkt mit solchen Geräten vor allem im Straßenverkehr unterwegs sein."

Ein Problem ist auch, dass es keine allgemeine Helmpflicht für E-Scooter gibt, so Bartl:
"Also ohne Helm mit einem so schnellen Gerät unterwegs zu sein, das ist Wahnsinn. Aber auch mit Helm sind die Verlockungen, dass ich ohne körperliche Anstrengung enorme Geschwindigkeiten erreiche, sehr hoch. Man wird übermütig, man überschätzt sich."

Bartl empfiehlt gerade Kindern und Jugendlichen das klassische Fahrrad:
"Das ist nicht nur gesünder, sondern auch deutlich sicherer. Man fährt durch eigene Muskelkraft, somit hat man Geschwindigkeit, Bremsweg und Kurvenlage auch viel besser im Griff. Man kann das Ganze einfach besser einschätzen."

(mc)

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