Eintritt in Griechenland?

Touristenströme eindämmen

(10.09.2024) Griechenland, bekannt für seine atemberaubenden Strände und historischen Stätten, steht vor einer neuen Herausforderung: der wachsende Ansturm von Touristen. Besonders auf den beliebten Inseln Santorin und Mykonos wird der Tourismus zur Belastung für die lokale Bevölkerung. Die griechische Regierung reagiert jetzt mit einem Maßnahmenpaket, um die Besuchermassen besser zu lenken und den Druck auf die Infrastruktur zu mindern.

Eine zentrale Maßnahme ist eine Gebühr von 20 Euro pro Kreuzfahrtpassagier, die während der Hochsaison auf Santorin und Mykonos eingeführt werden soll. Diese Maßnahme soll nicht nur den Tourismus regulieren, sondern auch Gelder in die lokale Infrastruktur fließen lassen. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis betonte, dass diese Gebühr notwendig sei, um die beiden Inseln zu entlasten, die besonders stark unter den Kreuzfahrttouristen leiden. Trotzdem betonte er, dass Griechenland nicht als tourismusfeindlich wahrgenommen werden möchte.

Im Jahr 2023 erreichte der Tourismus in Griechenland einen neuen Rekord: 32,7 Millionen Besucher strömten ins Land. Die Tourismusbranche ist ein wichtiger Teil der griechischen Wirtschaft, da sie etwa 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Doch gerade auf den kleineren Inseln zeigt sich eine Überlastung. Auf Santorin, einer Insel mit rund 15.500 Einwohnern, landeten allein im letzten Jahr etwa 800 Kreuzfahrtschiffe, die insgesamt 1,3 Millionen Touristen brachten.

Neben der Kreuzfahrtgebühr plant die Regierung weitere Schritte, wie die Erhöhung der Beherbergungssteuer und Anreize für langfristige Vermietungen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Massentourismus zu bremsen und die Situation für die Einheimischen zu verbessern. Trotz dieser Bemühungen gibt es Kritik, vor allem von Vertretern der Tourismusbranche, die argumentieren, dass Kreuzfahrtpassagiere nicht die gleichen Ressourcen nutzen wie andere Touristen. Die griechische Regierung steht nun vor der schwierigen Aufgabe, das Wachstum des Tourismus mit dem Schutz der Inseln und dem Wohl der Bevölkerung in Einklang zu bringen.

(fd)

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