Eltern: Geld statt Geo-dreieck

verkaufen gratis-Gutscheine

(23.08.2024) Der Schulstart stellt viele Familien in Österreich jedes Jahr aufs neue vor große finanzielle Herausforderungen. Um Menschen, die Sozialhilfe oder Mindestsicherung beziehen, beim Kauf von Schulsachen zu unterstützen, hilft die Regierung mit der Aktion "Schulstartklar!". Einige scheinen aber mit den Gutscheinen nichts anfangen zu können: statt mit den Gratis-Gutscheinen Zirkel und Radiergummis zu kaufen, verdienen sich einige Familien lieber etwas dazu und verkaufen die Gutscheine auf dem Online-Marktplatz "willhaben" – für einen 150€-Gutschein werden zwischen 115 und 125 € verlangt.

lieber klamotten

Dreistes Detail: in den Verkaufsbeschreibungen steht teilweise, dass die Unterstützung für Schulsachen nicht gebraucht wird und man stattdessen lieber Bargeld oder neue Kleidung möchte. Das sorgt für Kritik, da viele einkommensschwache Familien, die weder Mindestsicherung noch Sozialhilfe beziehen, die Unterstützung gut gebrauchen könnten.

Pro Kind, das die Schule besucht, eine Lehre macht oder in die Berufsschule geht bekommen die Familien 150€. Die Gutscheine werden von der Volkshilfe und ihren Partnerorganisationen zweimal jährlich, im September und Februar, verteilt. Aktuell sind diese bis zum 12. Oktober bei "Libro" und "Pagro Diskont" einlösbar. Die einzige Möglichkeit, den Weiterverkauf der Gutscheine zu verhindern, wäre wohl die Gutscheine zu personalisieren.

(PS)

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