EU-Spar- und Investitionsunion

Zugriff auf private Ersparnisse?

(19.03.2025) Die Ankündigung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur neuen „Spar- und Investitionsunion“ (SIU) sorgt für hitzige Debatten. Kritiker befürchten einen versteckten Zugriff auf private Gelder – doch was steckt wirklich dahinter?

Faktencheck: Keine direkte Enteignung

Die EU will Kapitalströme gezielter in strategische Investitionen lenken – etwa in grüne Technologien, Infrastruktur und Verteidigung. Doch entgegen der Befürchtungen gibt es keine Hinweise darauf, dass die EU direkt auf private Ersparnisse zugreift oder Konten enteignet.

Stattdessen könnten Banken, Versicherungen und Pensionsfonds durch neue Regulierungen dazu bewegt werden, Kapital stärker in bestimmte Investitionen umzulenken. Das könnte langfristig dazu führen, dass klassische Sparformen weniger attraktiv werden oder Sparzinsen sinken.

Politische Kritik und offene Fragen

Besonders liberale und konservative Parteien kritisieren die Pläne. Sie sehen darin eine stärkere Zentralisierung der Finanzkontrolle und warnen vor Eingriffen in nationale Finanzpolitiken. Wie sich die Initiative tatsächlich auswirkt, bleibt jedoch abzuwarten.

(fd)

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