Feuerwerksverbot zu Silvester
Für viele “kein Weltuntergang”
(18.12.2020) Für viele von uns gehört zu einem Jahresabschluss ein spektakuläres Feuerwerk. Mehr als die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher freuen sich prinzipiell auf ein lautes Silvester. Aber: ein Verbot in diesem Corona-Jahr wäre, laut einer aktuellen repräsentativen Befragung von "Marketagent", für die meisten dennoch “kein Weltuntergang”
13 Prozent feuern zum Jahreswechsel selbst Raketen ab. Besonders die Männer lassen es hier gerne krachen: Jeder Fünfte greift zum Feuerwerkskörper, unter den Frauen hingegen nur fünf Prozent. Den Feuerwerk-Freudigen steht knapp ein Viertel der Bevölkerung gegenüber, das wenig davon hält, das neue Jahr auf diese Art und Weise einzuläuten. 17 Prozent begegnen dem Brauch in erster Linie mit Gleichgültigkeit.
Für ein komplettes Feuerwerksverbot sind rund ein Drittel der Befragten. Große Zustimmung findet man heuer im Corona-Jahr vor allem in der Generation 50 plus, so "Marketagent". Knapp drei von zehn würden es befürworten, dass ausschließlich angemeldete öffentliche Feuerwerke stattfinden dürfen. Im Gegensatz dazu hält es etwas weniger als jeder Zehnte für sinnvoll, ausschließlich das Raketenabschießen im privaten Rahmen zu erlauben. Nur zwölf Prozent sehen keinen Grund zur Einschränkung und würden Feuerwerke jeglicher Art stattfinden lassen.
(apa/jf)