Fieser Online Betrug
500 Euro verloren
(12.06.2024) Eine 36-jährige Wienerin fällt beim Versuch auf der Online-Secondhand-Plattform Vinted, ihre alten Sachen zu verkaufen, auf einen miesen Betrugsversuch hinein. So verliert sie 500 Euro.
Die Plattform
Mithilfe von Vinted kann man benutzte oder ungetragene Kleidungsstücke, Accessoires oder Kosmetikprodukte tauschen, verkaufen oder verschenken. Zugänglich ist die Plattform über eine Mobil-App oder den Browser. Zuvor hatte Vinted noch die Tochterfirma Kleiderkreisel.
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Mobil-App
Die 36-Jährige plant, ihre gebrauchte Kleidung zu verkaufen. Sie lädt sich die App Vinted aus dem App Store herunter und loggt sich ein. Kurz nach dem Hochstellen ihrer ersten Teile meldet sich direkt eine potenzielle Kundin. Diese hat eine Adresse aus Österreich und wirkt für das Opfer als vertrauenswürdig. Ihr wird ein Link zugesendet, in dem sie ihre Verkäuferidentität bestätigen müsste. Nachdem sie das natürlich gemacht hat, der Schock. Die Wienerin wurde gescammt. Sofort werden 500 Euro von ihrem Konto abgebucht und sie kann dem Geschehen nur hilflos zusehen.
Kein Einzelfall
Bereits zuvor klagen NutzerInnen der App über Betrugsfälle. Die App sei mit Vorsicht zu nutzen.
(LV)