Flip Flops & Hotpants im Büro

Wie viel Haut darf man zeigen?

(08.07.2019) Darf man eigentlich im Sommer in Hotpants im Büro erscheinen? Egal wie heiß es draußen ist, deine Kleidung sollte bei der Arbeit nicht allzu luftig sein. Davor warnt jetzt die Arbeiterkammer. Solange es keine fixen Kleidungsvorschriften gibt, kannst du dein Outfit natürlich frei wählen.

Mit zu kurzen Röcken oder zu tief ausgeschnittenen Shirts solltest du aber vorsichtig sein. Das sieht nicht jedes Unternehmen gern, warnt Ernst Stummer von der AK Oberösterreich:
"Der Arbeitgeber kann in so einem Fall ermahnen, verwarnen und im Wiederholungsfall natürlich auch die Entlassung aussprechen. Im Normalfall wird man aber einfach kurz Rücksprache halten, was erlaubt ist und was nicht."

Entscheidend ist natürlich der Job selbst, sagt Harald Bruckner von der AK Wien:
"Eine Verkäuferin in einem modernen Laden wird lockere Kleidung tragen können, ohne dass es Probleme deswegen gibt. Für den Angestellten am Bankschalter sieht die Sache natürlich anders aus. Die Kleidung muss einfach angemessen sein."

Die wichtigsten Punkte für den Sommer im Büro:

• Die Kleidung: Hotpants, Mega-Miniröcke, tief ausgeschnittene Shirts – lieber nicht! Wenn es Bekleidungsvorschriften gibt, dann gelten die auch bei extremer Hitze. Die meisten Chefs zeigen sich aber gesprächsbereit, Lockerungen sind also durchaus möglich.

• Raumtemperatur: Wenn eine Klimaanlage vorhanden ist, muss die Temperatur zwischen 18 und 25 Grad liegen. Sollte es keine Klimaanlage geben, muss der Chef andere Möglichkeiten finden, um die Arbeit erträglich zu machen. Fenster abdunkeln, Ventilatoren einschalten, Getränke zur Verfügung stellen.

• Privater Ventilator: Es sollte wohl kein Problem sein, wenn du deinen privaten Tischventilator von daheim ins Büro bringst. Trotzdem muss es genehmigt werden, also bitte frag deinen Chef.

• Es gibt kein Hitzefrei: “Hitzeferien“ sind leider nur heiße Luft, so etwas gibt es nicht. Einzige Ausnahme: Bauarbeiter, für die gibt es hier rechtliche Möglichkeiten. Wer einen Indoor-Job hat, der muss auch bei Tageshöchstwerten von 35 Grad und mehr ran. Also bitte auch kein Hitzestreik, das kann böse enden.

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