Gefangene kommen frei

Amnestie in Myanmar

(04.01.2025) Die Militärregierung von Myanmar wird Tausende Gefangene im Rahmen einer Amnestie anlässlich des Unabhängigkeitstages freilassen. Dies berichten heute staatliche Medien. Demnach sollen 5.864 Gefangene freigelassen werden, darunter auch 180 Ausländer. 2021 hat das Militär unter Führung von General Min Aung Hlaing die demokratisch gewählte Regierung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gestürzt. Es kam zu Massenprotesten, die in einem Bürgerkrieg gemündet sind.

Die 79-jährige Aung San Suu Kyi verbüßt seitdem eine 27-jährige Haftstrafe. Die Militärregierung wirft ihr unter anderem Aufwiegelung, Wahlbetrug und Korruption vor. Ihren Anwälten zufolge streitet sie alle Vorwürfe ab.

Wahlen angekündigt

Die Junta hat angekündigt, in diesem Jahr Wahlen abzuhalten. Oppositionsgruppen verurteilen dies weithin als Täuschung.

Die Armee Myanmars kämpft an mehreren Fronten gegen eine lose Allianz von Aufständischen. In diesem Zusammenhang sind mehr als 730.000 Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya ins Nachbarland Bangladesch geflohen. UNO-Ermittler haben dem Militär in Myanmar versuchten Völkermord vorgeworfen. Die Regierung hat dies zurückgewiesen und sprach von Militäreinsätzen gegen Terroristen.

(APA/EC)

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