Hamas-Zentrale attackiert

40 Tote nach Angriff?

(10.09.2024) Israel bestreitet die hohe Totenzahl, der Angriff war notwendig, sagt die Armeeführung. Bei einem Luftangriff Israels in einer humanitären Zone im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mindestens 40 Menschen getötet und 60 weitere verletzt worden. Die israelische Armee teilte mit, der Angriff habe wichtigen Hamas-Terroristen in einer in der Zone versteckten Kommandozentrale gegolten. Sie bestritt auch die hohe Totenzahl.

Aufnahmen von vor Ort zeigten einen riesigen Krater in der Erde und Menschen, die im sandigen Boden verzweifelt mit bloßen Händen nach weiteren Opfern buddelten. Nach Angaben des Zivilschutzes im Gazastreifen, der von der islamistischen Hamas kontrolliert wird, wurden Zelte getroffen, in denen Binnenflüchtlinge untergebracht sind. Israel hatte geflüchtete Einwohner des Gazastreifens wiederholt dazu aufgerufen, sich in der humanitären Zone Al-Mawasi in Sicherheit zu bringen.

Nach Darstellung des israelischen Militärs wurden vor dem Angriff zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Risiko zu verringern, dass Zivilisten zu Schaden kommen. Der israelische Militärsprecher Daniel Hagari teilte mit, Ziele des Angriffs seien unter anderem der Chef der Hamas-Luftkampfeinheit im Gazastreifen und der Leiter einer Hamas-Spähabteilung gewesen. Sie seien direkt an dem Massaker am 7. Oktober beteiligt und in letzter Zeit dabei gewesen, Terroraktivitäten gegen Israel auszuführen. Die Hamas hatte dagegen erklärt, Israels Behauptung, ihre Kämpfer hätten sich in der humanitären Zone aufgehalten, sei "eine eklatante Lüge".

Bei einem ähnlichen Vorfall hatte Israels Militär im Juli ein abgezäuntes Objekt in der humanitären Zone zwischen Chan Junis und Al-Mawasi bombardiert, das nach israelischer Darstellung als Basis für Hamas-Terroristen diente. Bei dem Angriff wurden demnach der Militärchef der Hamas, Mohammed Deif, und der Kommandant der Chan-Junis-Brigade der Hamas, Rafa Salama, getötet. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde kamen bei dem massiven Luftangriff damals 90 Menschen ums Leben.

(fd/apa)

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