Heuer keine Herbstnascherei?

Maroniknappheit droht

(19.10.2023) Viele denken, wenn sie "Herbst" hören, an Laub, Nebel und natürlich heiße Kastanien. Doch der leckere Snack könnte dieses Jahr knapp und somit auch teurer werden.

Zwei burgenländische Großhändler, die Kunden in ganz Österreich mit Kastanien versorgen, berichten von den immer weniger werdenden Ernten der Kastanien. Der Ernteprozess ist normalerweise im Oktober schon beendet, doch dieses Jahr ist es nicht so. Durch die hohen Temperaturen in Italien, dem Hauptlieferanten, wird verhindert, dass sich die Schale der Kastanien öffnet. Die Nussfrüchte fallen nämlich wie herkömmliche Nüsse erst vom Baum, wenn die Temperaturen sinken. Zu der immer komplizierter werdenden Situation meinen die Großhändlerinnen Petra und Daniela Thier:

"Heuer müssen wir auch auf türkische, griechische und albanische Maroni und Kastanien zurückgreifen, weil die Situation in ganz Mitteleuropa sehr ähnlich ist."

Nicht nur die hohen Temperaturen machen den Maroni zu schaffen, sondern auch die Gallwespe. Dieser Schädling legt seine Eier in die Rinde des Kastanienbaumen, was zu Gallen führt. Um sich gegen das Insekt wehren zu können, braucht der Baum viel Energie und die Früchte sterben ab. Deshalb stehen die Chancen für eine ausgiebige Kastanienernte in diesem Jahr nicht gut.

Ob wir heuer also auf die Leckereien verzichten müssen, wird sich zeigen.

(FR)

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