Känguru-Baby wieder daheim!

Doch kein Diebstahl?

(13.11.2025) In Niederösterreich sorgt ein außergewöhnlicher Fall für Erleichterung und Freude: Das kleine Albino-Wallaby, das Ende Oktober aus der Family City bei Kleinhaugsdorf verschwunden war, ist wieder zurück – gesund, sicher und wohlbehalten.

Nächtliches Verschwinden löst Suchaktion aus

In der Nacht auf den 30. Oktober verschwand das seltene Rotbrust-Wallaby aus seinem Gehege auf „Merlin’s Farm“, dem Tier- und Erlebnisbereich des Vergnügungsparks. Da das Gehege weder beschädigt noch aufgebrochen war, stand zunächst der Verdacht eines Diebstahls im Raum. Die Betreiber erstatteten Anzeige und baten die Öffentlichkeit um Hinweise. Um das Tier schnell zu finden, wurde eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt – und der Suchaufruf verbreitete sich rasant. Hunderte Menschen teilten die Meldung, schickten Sichtungen ein und meldeten mögliche Spuren.

Mehrere Hinweise deuteten bald darauf hin, dass sich das Tier über die Grenze nach Tschechien bewegt hatte. Besonders im Raum Chvalovice wurde das Wallaby immer wieder gesehen – flink, neugierig und offenbar völlig unbeeindruckt von der Aufregung, die es ausgelöst hatte. Ein Team aus rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Family City machte sich sofort auf den Weg. Mehrfach hatten sie das Tier beinahe erreicht, doch das junge Wallaby erwies sich als erstaunlich schnell und wendig.

Sicher eingefangen – und zurück zu Hause

Schließlich gelang es, das Albino-Wallaby mithilfe eines Tierarztes und eines Betäubungsgewehrs sicher einzufangen. Danach wurde es ins Auto geladen und nach Kleinhaugsdorf zurückgebracht – in seine vertraute Umgebung, wo es nun wieder bei seinen Artgenossen lebt. Die Erleichterung im Team ist groß:
„Endlich ist es wieder zuhause. Wir sind überglücklich“, heißt es aus der Family City.

Das Wallaby war längst ein Star unter den Besuchern des Familienparks – und seine Rückkehr sorgt nun für Erleichterung. Besonders betont wird die Unterstützung durch freiwillige Helferinnen und Helfer: Zahlreiche Menschen schickten Hinweise, halfen bei der Suche und sorgten dafür, dass die Geschichte ein Happy End bekam. Die Betreiber bedanken sich ausdrücklich für die enorme Anteilnahme – und dafür, dass ein kleiner weißer Abenteurer schließlich doch wieder heimgefunden hat.

(fd)

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