Kein Bock auf Politik?

Wählerfrust nach Skandalen

(02.10.2023) Ist das Politiker-Image jetzt endgültig im Keller? Die jüngsten Skandalberichte über die einzelnen Parteien dürften die Politikverdrossenheit im Land derzeit auf die Spitze treiben. Egal ob es um das FPÖ-Taliban-Treffen, das SPÖ-SORA-Gate oder die ÖVP-interne Brandrede von Bundeskanzler Karl Nehammer geht, ein Eklat jagt den nächsten. Und dementsprechend sei auch die Stimmung bei den Wählerinnen und Wählern. Es macht sich das Gefühl breit, dass nur gestritten und nicht gearbeitet wird.

Politikanalyst und Meinungsforscher Peter Hajek:
"Grundsätzlich zieht sich die Unzufriedenheit durch alle Generations- und auch durch alle Parteischichten. Es gibt nur unterschiedliche Zugänge: Die Älteren sind unzufrieden darüber, dass das Sozialsystem nicht funktioniert und dass die Pensionen möglicherweise gefährdet sind. Die Jüngeren schauen eher darauf, wie es der Umwelt geht. Aber unzufrieden sind sie alle."

Dass die Skandale automatisch für eine niedrige Wahlbeteiligung sorgen, glaubt Hajek aber nicht:

"Es kommt manchmal sogar zu einer Steigerung der Wahlbeteiligung. Vor allem dann, wenn die Menschen das Gefühl haben, dass es wirklich um etwas geht und wenn es unklar ist, wie die Wahl ausgeht. Und solche Skandale geraten auch recht schnell wieder in Vergessenheit."

(mc)

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