KTM-Insolvenz

600 Mio. Euro Barquote fällig

(09.05.2025) In zwei Wochen muss die KTM die 30 Prozent Barquote an die Gläubiger beim Sanierungsverwalter erlegen. Es geht um eine Summe von knapp 600 Millionen Euro, von welcher bislang nicht klar ist wie diese aufgebracht werden soll. Zurzeit steht das Werk in Mattighofen wegen fehlender Bauteile still. Trotz Bemühungen zum Optimismus steht noch nicht fest, ob es das Unternehmen schaffen wird.

Schon im letzten Jahr legt sich ein dunkler Schatten über das Unternehmen. Kündigungswellen und andere Hiobsbotschaften häufen sich. Ende November 2024 leitet die übergeordnete Pierer Industrie AG ein Restrukturierungsverfahren, welches ein neuartiges Vorinsolvenzverfahren darstellt, ein. Wenige Tage später beantragen die KTM AG und die Töchter KTM Components sowie KTM F&E Sanierungsverfahren. Auch die Produktion wird bei Lohn- und Gehaltseinbußen für drei Monate stillgelegt.

Zuletzt entsteht noch dicke Luft zwischen dem langjährigen KTM-Chef Stefan Pierer, der sich mittlerweile zurückgezogen hat, und Stephan Zöchling, gleichzeitig Vorstand in der Pierer Industrie, Aufsichtsratschef der KTM-Mutter Pierer Mobility und dem Vernehmen nach ein möglicher KTM-Investor. Der KTM-Chef soll Aktien an Zöchlings Dabepo Holding verpfändet haben, die dieser mangels Rückzahlung nun offenbar zu Geld machen will. Es soll um einen Betrag von 65 Mio. Euro gehen. Pierer will sich notfalls mit gerichtlichen Schritten dagegen wehren.

(APA/LaS)

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