Lauberhorn-Rennen
Platz 3. für Matthias Mayer
(13.01.2022) Platz 3 für Österreich! Wir gratulieren! Der Schweizer Marco Odermatt hat seinen zweiten Super-G in diesem Weltcup-Winter gewonnen und damit zumindest kurzzeitig Aleksander Aamodt Kilde entthront, der zuletzt dreimal en suite triumphierte. Der Norweger hatte in Wengen 0,23 Sekunden Rückstand, Olympiasieger Matthias Mayer als Dritter 0,58. Nach seiner Covid-Infektion wieder mit dabei und Neunter wurde Vincent Kriechmayr (+1,03).
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Der Oberösterreicher lag damit knapp vor Daniel Danklmaier (10./+1,04), Max Franz (12./+1,10) und Christian Walder (13./+1,14). Stefan Babinsky (+1,24) hielt sich als 16. noch in den Top 20, Raphael Haaser (+1,63) klassierte sich als 22. Otmar Striedinger schied aus.
Mayer zufrieden
Mayer durfte mit dem Stockerlplatz zum Auftakt der Lauberhornrennen zufrieden sein. "Es ist ein bisschen zum Schleichen, einmal was anderes, lässig zum Fahren. Es war eine engagierte Fahrt, ich kann mir ein bisserl was mitnehmen für die nächsten Tage. Ich habe gut attackiert, das probiere ich morgen noch einmal umzusetzen", meinte der Kärntner. Zu Odermatt "sage ich nur, dass ich zu ihm gar nichts mehr sagen kann. Es ist gewaltig. Wenn er jetzt auch noch im Slalom anfängt, haben die auch noch ein Problem".
Kriechmayr: da geht noch was
Das Antreten von Kriechmayr in den Abfahrten am Freitag und Samstag ist nach den verpassten Trainings noch fraglich. Er war nach Freigabe der Behörden ("Ich verstehe die Behörden, dass sie für mich keine Ausnahme machen") erst am Mittwoch um 23 Uhr in Wengen eingetroffen. "Ich habe gut geschlafen und mich heute gut gefühlt", sagte der Weltmeister. "Ob das das Maximum war, kann ich nicht sagen, ich habe ein paarmal die Spur verloren. Ich bin froh, dass ich fahren durfte. Besser Rennen fahren als daheimsitzen."
(fd/apa)