Lehrerin missbraucht Bub (11)
bis zu 185 Jahre Gefängnis
(20.08.2024) Eine Lehrerin im US-Bundesstaat Wisconsin wird verdächtigt, einen 11-jährigen Schüler sexuell missbraucht zu haben. Die "New York Post" berichtet, dass der 24-jährigen Madison Bergmann insgesamt 10 Straftaten vorgeworfen werden, darunter die Nutzung eines Computers zur Begehung eines sexuellen Verbrechens gegen ein Kind, 5 Anklagepunkte wegen sexuellen Fehlverhaltens durch Schulpersonal und 2 Anklagen wegen Kindesverführung mit psychischen oder körperlichen Schäden als Folge.
"Herummachen genossen"
Aufgeflogen ist die ganze Sache, nachdem die Eltern des 11-Jährigen ein Gespräch mitgehört und daraufhin das Handy ihres Sohnes durchsucht haben. Dort stoßen sie auf Nachrichten, in denen Bergmann beschreibt, wie sehr sie es genießt, wenn der Bub sie berührt und dass sie "herumgemacht" haben. Die Lehrerin soll den Schreibtisch des Schülers außerdem näher an ihren eigenen gerückt haben, damit sie ihn während des Unterrichts berühren kann.
Der Vater des Buben hat daraufhin der Schulleitung der River Crest Elementary School Ausdrucke der Nachrichten vorgelegt. Die alarmierten Behörden finden bei den Ermittlungen unter anderem eine Mappe mit dem Namen des Opfers und handgeschriebene Notizen, in denen von ihren Küssen die Rede ist.
Hochzeit abgesagt
Bergmann wollte eigentlich diesen Sommer heiraten, nach Bekanntwerden der Vorwürfe ist die Hochzeit aber abgesagt, ihr Verlobter ist völlig überrascht von den Anschuldigungen. Im schlimmsten Fall drohen der suspendierten Lehrerin bis zu 185 Jahre Gefängnis, falls sie in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen wird und die Strafen nacheinander verhängt werden.
(PS)