Lockdown im Paradies?

Massentourismus in Europa!

(25.07.2024) Auf der beliebten griechischen Insel Santorin herrscht große Aufregung. Ein Lokalpolitiker, Panos Kavallaris, rief kürzlich auf Facebook die Bewohner dazu auf, zu Hause zu bleiben, um dem massiven Touristenansturm zu entgehen. An einem Tag wurden 17.000 Kreuzfahrttouristen erwartet, was zu großen Belastungen führte. Trotz der schnellen Löschung des Posts heizte dieser die Debatte über die negativen Auswirkungen des Massentourismus erneut an. Besonders Kreuzfahrtschiffe stehen in der Kritik, da ihre Passagiere wenig zur lokalen Wirtschaft beitragen.

In der Region mit Inseln wie Santorin und Mykonos zeigt sich der Massentourismus besonders drastisch. Laut Eurostat-Daten kamen 2022 durchschnittlich 110 Übernachtungen auf eine Einwohnerin oder einen Einwohner. Bürgermeister Nikos Zorzos kritisierte die Touristen für den steigenden Wasserverbrauch und die Schäden an der Natur.

Die Insel plant Maßnahmen, um die Besucherzahlen zu kontrollieren. Ab 2025 sollen maximal 8000 Kreuzfahrtpassagiere pro Tag Zutritt erhalten. Weitere europäische Urlaubsdestinationen, wie die spanischen Balearen, kämpfen ebenfalls mit den negativen Folgen des Massentourismus und der damit verbundenen Wohnungsnot.

(fd)

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