Lotterie-Skandal?

Wütende Spieler klagen!

(12.03.2025) Die österreichischen Lotterien stehen derzeit im Fokus, nachdem etwa 200 Rubbellos-Käufer rechtlich gegen sie vorgehen. Der Grund dafür sind unklare Spielbedingungen bei der Lotterie-Serie „Ein Jahr Weihnachten“. Die Formulierung "pro Spiel" fehlte, wodurch viele Spieler denken, sie hätten den Hauptpreis gewonnen.

Käufer erfolgreich

Ein Loskäufer erhielt bereits in zweiter Instanz vom Handelsgericht Wien den zugesprochenen Gewinn von 60.000 Euro. "Bei professionellen Spielanbietern erwarten wir eine besondere Genauigkeit", betonte die Richterin. Dies könnte die Lotterien bis zu 12 Millionen Euro kosten, wenn alle 200 Losbesitzer erfolgreich sind.

Die Lotterien warnen vor einem "unredlichen Geschäftsmodell" seitens der Kläger. Laut Michael Czermak, Leiter der Rechtsabteilung der Lotterien, könnten theoretisch 270.000 Lose den Hauptpreis beanspruchen. Dies sei jedoch nicht im Sinne des Spiels und würde einer Gesamtsumme von 16,2 Milliarden Euro entsprechen.

Die Lotterien bieten an, den Kaufpreis der Lose zurückzuerstatten, was jedoch Anwälte der Kläger ablehnen. Der Anwalt Philipp Kalser weist darauf hin, dass Einwände zu spät kamen, da Lose zum Zeitpunkt der Werbung bereits verkauft waren. Bereits im November 2023 forderten einige Spieler ihre Gewinne. Der Verkauf der Lose lief trotzdem noch bis Januar 2024. Oliver Peschel, der Anwalt des erfolgreichen Klägers, plant weitere Klagen.

(fd/apa)

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