Mars-Mission in Gefahr?

Weltraum schadet Gehirn

(17.10.2021) Lange Aufenthalte im All können einer Studie zufolge Schäden im Gehirn von Astronauten auslösen. Die Ergebnisse einer Blutuntersuchung von Raumfahrern deuteten auf eine leichte, aber anhaltende Hirnverletzung und eine schnellere Alterung des Gehirns bei der Rückkehr zur Erde hin, teilte die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in der bayrischen Hauptstadt München mit.

Mögliche Ursache sei ein gestörter Blut-Abfluss aus dem Kopf in der Schwerelosigkeit, dieser könne im Lauf der Zeit zu einem Druckanstieg im Nervenwasser führen. Die Studie veröffentlichte das Forscherteam in der Fachzeitschrift "Jama Neurology".Dass längere Reisen in den Weltraum bei Menschen nicht nur Muskeln und Knochen schwinden lassen, sondern sich auch auf deren Gehirne auswirken, hatten Studien demnach schon zuvor angedeutet.

Um bei Langzeit-Missionen wie einer Reise zum Mars die Risiken für Raumfahrer so gering wie möglich zu halten, seien "umfassendere Studien mit vorbeugenden Maßnahmen gegen den Druckanstieg im Kopf unbedingt notwendig", sagte LMU-Mediziner Peter zu Eulenburg.

Die Raumfahrtagenturen NASA und ESA arbeiten laut Jordan an Gegenmaßnahmen. Unter anderem werde untersucht, ob eine Zentrifuge für Raumfahrer mit künstlicher Schwerkraft helfen könnte. Aktuell laufe zudem eine Studie über die Wirksamkeit von Unterdruck in der unteren Körperhälfte zum Abfluss von Flüssigkeiten. "Das ist eine der medizinischen Herausforderungen der Raumfahrt", sagte Jordan.

(APA/CD)

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