Masstentests: Intensive Planung

vom Bundesheer

(23.11.2020) Intensive Planungsphase für das Bundesheer! Das Heer übernimmt Logistik und Organisation der geplanten Corona-Massentests, muss aber einen entsprechenden Auftrag und damit eine rechtliche Grundlage für den Einsatz dazu bekommen, etwa vom Gesundheitsministerium.

Planungs- und Abstimmungsgespräche
Derzeit finden laufend Planungs- und Abstimmungsgespräche statt und zwar auf mehreren Ebenen: Im Ressort bis auf Militärkommandoebene sowie mit den jeweiligen Organisationen wie Rotes Kreuz und Feuerwehr, die ebenfalls eingebunden werden. Heute Abend findet eine Videokonferenz von Bundeskanzler Sebastian Kurz, Gesundheitsminister Rudolf Anschober, Bildungsminister Heinz Faßmann und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner mit Landeshauptleuten und Gemeindevertretern statt.

Ziel der Abstimmung mit den Ländern ist ein koordiniertes Vorgehen mit den jeweiligen Gesundheitsbehörden. Im Vorfeld gibt es immer mehr Kritik daran, dass die Zeit zu knapp ist und man zwölf Tage vor Beginn des Tests noch gar nichts wisse.

Corona-Massentestungen starten im Dezember
Die Corona-Massentestungen sollen am Wochenende vom 5./6. Dezember und somit zum Ende des harten Lockdowns mit den 200.000 Lehrern und Kindergartenbetreuern beginnen. Am Montag und Dienstag (7./8.) folgen dann die 40.000 Polizisten. Kurz vor Weihnachten ist eine breit angelegte Testreihe für die gesamte Bevölkerung geplant. Die Teilnahme an all diesen Tests ist freiwillig.

Soldaten des österreichischen Bundesheeres haben die Massentests in der Slowakei Ende Oktober/Anfang November begleitet und dort Erfahrungen gesammelt, die jetzt nützlich sind. Auch die Massentests letztes Wochenende in Südtirol haben sich Vertreter des Verteidigungsministeriums aus der Nähe angesehen.

Fragen über Fragen
Welche Rolle das Bundesheer bei den österreichischen Massentests genau und wo haben wird, wie die Teststationen organisiert sein werden, wie viele Personen dabei eingesetzt sein werden, "ist noch Gegenstand intensiver Abstimmung mit allen beteiligten Organisationen: Vom Gesundheitsministerium, über die Länder und Gemeinden bis zur Feuerwehr und den Rettungsorganisationen", heißt es aus dem Ministerium. Die konkrete Festlegung der Standorte für die Teststationen liegt in der Zuständigkeit der Länder, im Zusammenwirken mit den Gesundheitsbehörden, den Bildungsbehörden sowie den Gemeinden.

(mt/apa)

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