Mel Gibson: Doku

Vergöttert und Verteufelt

(14.06.2024) Am Sonntag wird die Arte-Doku über Schauspieler Mel Gibson "Vergöttert und Verteufelt" im Fernsehen ausgestrahlt. Er war einer der erfolgreichsten Filmstars in Hollywood. Einige Skandale kosteten ihm seinen Erfolg.

Mel Gibson: die Dokumentation

Mel Gibson hatte es nicht immer leicht. Sein Vater, ein Mitglied einer sektenähnlichen Gemeinschaft, wanderte mit der Familie nach Australien aus. Aufgrund des Zuspruches seiner Schwester studiert er letztendlich Schauspiel. Die Dokumentation begleitet Gibson durch seine Karriere. Es beginnt bei den Veröffentlichungen seiner ersten Filme. Sein erster Durchbruch gelingt ihm mit "Mad Max". Daraufhin nennen ihn seine Fans nur mehr Mad Mel. Diesen Namen hat er aber nicht nur seinem Kinohit, sondern auch seinem exzessiven Alkoholkonsum zu verdanken.

Erfolg als Regisseur

Neben Gibsons Arbeit als Schauspieler startet er auch als Regisseur durch. Auch in diesem Berufsfeld kann er große Erfolge feiern. Er macht die Regie des Films "Braveheart", ein Werk über den schottischen Freiheitskämpfer William Wallace. Aus Geldnot war er selbst gezwungen, in die Hauptrolle des Schotten zu schlüpfen. Der Film gewinnt fünf Oscars.

Antisemitismus-Vorwürfe

Ein weiteres seiner Regieprojekte ist ein Werk über Jesus Christus. Hierfür erntet er große Kritik. Der Film beinhaltet viel Gewalt und sorgt für Aufruhr in der jüdischen Community. Daraufhin wird dem Schauspieler und Regisseur Antisemitismus vorgeworfen. Gibson nimmt die Urteile nicht hin und verteidigt sich. Sein Film basiere auf der Bibel.

Aktuelle Situation

Mel Gibson ist jahrelang Alkoholiker. Dieser Alkoholmissbrauch brachte ihm bereits eine dreijährige Bewährungsstrafe ein. Jetzt hat er durch seine engen Kontakte sein Comeback in der Hollywood-Welt geschafft. Aktuell arbeitet er an einer Fortsetzung seines Werks über Jesus Christus. 2025 soll es so weit sein. Ob ihm dieses Projekt einen weiteren Shitstorm einbringt, ist noch unklar.

(APA/LV)

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