Neues im Mordfall Fabian (8)

Frau verhaftet!

(06.11.2025) (update 17:35) Knapp vier Wochen nach dem gewaltsamen Tod des achtjährigen Fabian aus Güstrow ist ein Haftbefehl wegen dringenden Mordverdachts gegen eine Frau ergangen. Dieser sei bereits vollstreckt worden, teilte Staatsanwalt Harald Nowack am Donnerstag in Rostock mit. Die Frau stehe im Verdacht, den Buben umgebracht zu haben. Nähere Angaben zu der Tatverdächtigen machte Nowack nicht. Die Leiche des vermissten Kindes war Mitte Oktober nach mehrtägiger Suche rund 15 Kilometer südlich von Güstrow an einem Tümpel bei Klein Upahl entdeckt worden. Die Obduktion hatte laut Staatsanwaltschaft ergeben, dass der Junge Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Den Ermittlungen zufolge wurde Fabian bereits am Tag seines Verschwindens, dem 10. Oktober, getötet.

In dem erschütternden Fall des achtjährigen Fabian, der Anfang Oktober aus seinem Elternhaus in Güstrow verschwand und wenig später tot aufgefunden wurde, haben die Ermittler in Mecklenburg-Vorpommern eine bedeutende Durchsuchung durchgeführt: In Reimershagen wurde das Haus der Ex-Freundin seines Vaters von der Polizei durchsucht. Laut Bild waren «120 Einsatzkräfte, unter anderem von LKA, Bundes- und Bereitschaftspolizei, vor Ort».

Am frühen Donnerstagmorgen rückte ein Großaufgebot von Ermittlern an: Das Objekt der Durchsuchung liegt in Reimershagen, einem Ortsteil im Landkreis Rostock. Neben dem Haus der Ex-Freundin des Vaters wurden auch ein weiteres Haus durchsucht. Spürhunde kamen zum Einsatz, der Bereich war abgesperrt.

Fabian war am 10. Oktober aus dem Haus seiner Eltern verschwunden. Vier Tage später wurde seine Leiche verbrannt in einem Waldstück bei Klein Upahl entdeckt. Die Ermittlungen ergaben, dass er Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.

Spurensuche und Ermittlungsfokus

Die Ermittler gehen davon aus, dass Fabian sich am Vormittag seines Verschwindens außerhalb des Elternhauses befand – möglicherweise wurde er abgeholt oder transportiert. Bei der Durchsuchung des Hofs in Reimershagen wurden unter anderem ein Minibagger, Mistgabeln und Forensik-Teams eingesetzt – deutliche Zeichen dafür, dass gezielt nach Spuren wie Fahrzeugbewegungen, Werkstatt- oder Bodenuntersuchungen gesucht wird.

Ein Ermittler sprach von „Funden von erheblicher Relevanz“, die nun ausgewertet werden. Hinweise aus der Bevölkerung bleiben weiter entscheidend: Beobachtungen von Personen oder Fahrzeugen im Raum Güstrow oder Reimershagen könnten noch mehr Licht zu den Hintergründen der Tat bringen!

(fd)

WM-Spielorte für Österreich fix

drei verschiedene Stadien

Böller explodiert in Hand

Graz: 14-Jährige verletzt

19-Jähriger kommt ums Leben

Bei Lawinenabgang in Tirol

Legionellen-Alarm in Therme

Bad Tatzmannsdorf

Mehr Syrien-Abschiebungen?

Neue EU-Einschätzung

ÖFB-Team gegen Argentinien

WM-Auslösung

Michael Bublé singt für Papst

Ave Maria

21-jähriger Häftling tot

in Wiener JA Josefstadt