Nobelpreis 2025

Immunforscher heben nicht ab

(07.10.2025) Die Entscheidung über den Medizinnobelpreis wurde vor kurzem in Stockholm verkündet. Drei Immunforscher aus den USA und Japan haben bahnbrechende Entdeckungen zu einer bestimmten Form der Immuntoleranz veröffentlicht. Mary E. Brunkow und Fred Ramsdell aus den USA sowie Shimon Sakaguchi aus Japan hätten laut des Nobelkomitees gezeigt, "wie das Immunsystem in der Balance gehalten wird".

Kurios war, dass nur einer der Gewinner vorerst überhaupt vom Telefon abgehoben hat, zwei der drei diesjährigen Medizin-Nobelpreisträger waren vorab nicht erreichbar. Nur den Japaner Shimon Sakaguchi hat man in seinem Labor erreichen können. Die anderen beiden konnten vorerst nicht erreicht werden. Mary E. Brunkow gab bekannt, dass sie den Anruf für Spam gehalten hatte und gleich blockiert hat. “Mein Telefon hat geläutet und ich habe eine Nummer aus Schweden gesehen und ich habe mir gedacht, nun, das ist ein Spam Anruf von irgendeiner Sorte, also habe ich mein Telefon ausgeschaltet und bin wieder schlafen gegangen." Mary hat offensichtlich keinen Anruf aus Stockholm erwartet.

Zum Glück konnte das Missverständnis noch aufgeklärt werden, denn die Auszeichnung ist mit elf Mio. Schwedischen Kronen (eine Mio. Euro) dotiert. Auch Shimon Sakaguchi äußerte sich zu dieser guten Nachricht bereits. Er war "überrascht und geehrt", als man ihn in seinem Labor erreicht hat.

Fred Ramsdell hingegen hat erst Stunden nach der Verkündung der Gewinner von dem Erfolg der drei Forscher erfahren, da er auf einem Wanderausflug sich gerade entspannt hat.

Mit der Arbeit der Preisträgerin und der beiden Preisträger wurde der Grundstein für ein neues Forschungsgebiet gelegt und die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden vorangetrieben. Neue Hoffnung kann für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Rheuma entstehen. Durch die Injektion von "regulatorische T-Zellen" bei Tieren konnte die Forschung von Autoimmunerkrankungen einen Durchbruch erleben. Aber auch in der Krebsforschung sollen die Erkenntnisse der Wissenschaftler einen Lichtblick bieten.

Gott sei Dank hat niemand wirklich die Nummer aus Stockholm blockiert und mittlerweile wissen alle Wissenschaftler bescheid. Puh, noch einmal Glück gehabt!

(SVJ)

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