Notärztin entlastet Aktivisten

Nach Tod einer Radfahrerin

(05.11.2022) Für Aufregung hat in den letzten Tagen eine verstorbene Radfahrerin in Berlin gesorgt. Eine Sitzblockade von Klimaaktivistinnen und Aktivisten hat Berichten zufolge nämlich die Rettungskette beeinträchtigt. Jene Notärztin, die an dem Einsatz beteiligt war, entlastet die Aktivisten der Letzten Generation jetzt aber.

Die Radfahrerin war mit einem Bein unter dem mittleren Reifen eines Lasters eingeklemmt. Die Anfahrt des Rüstfahrzeugs der Feuerwehr, das den Betonmischer anheben hätte können, soll durch die Klimademonstration um sieben bis neun Minuten verzögert worden sein. Allerdings sei das Notarztfahrzeug nicht behindert worden, steht in dem Bericht der Rettungskräfte. Und die Notärztin hätte unabhängig von dem Stau entschieden, den Betonmischer nicht anzuheben.

„Ein Anheben wurde kurz erwogen, hätte aber wohl länger gedauert, wie auch die medizinische Situation verschlechtert“, steht in dem drei Seiten langen Bericht. Dieser wurde auch vom ärztlichen Leiter des Berliner Rettungsdienstes unterzeichnet. Als die Feuerwehr am Einsatzort ankommt, ist die Radfahrerin bereits unter dem Betonmischer befreit worden.

Sowohl in Österreich als auch in Deutschland berichten die Aktivistinnen und Aktivisten, die sich für den Schutz unseres Planeten einsetzen, von Anfeindungen – bis hin zu Morddrohungen. In Wien wird die Gruppe bis 9. Jänner keine Straßenblockaden mehr durchführen, um der Bundesregierung Zeit zu geben, mit mehr Maßnahmen für den Klimaschutz "Menschen zu retten".

(APA/CD)

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