Rettungs-Drohne fürs Rote Kreuz
(09.03.2017) Das Rote Kreuz bekommt jetzt ein Auto mit einer Rettungs-Drohne! Ein speziell ausgestatteter Land Rover dient als Hangar. Für die professionelle Drohne gibt es am Dach eine Start- und Landeplattform. Von dort aus kann das flinke Fluggerät starten und an den Fahrer verschiedene Bilder aus der Vogelperspektive senden.
Vor allem bei schwierigen Bergungs- und Katastropheneinsätzen soll die Drohne die Einsatzkräfte künftig unterstützen. Gerry Foitik vom Roten Kreuz:
"Man kann zum Beispiel sagen, dass die Drohne immer 100 Meter vor dem Auto fliegt und mir das Bild von dem vor mir liegenden Weg zeigen soll. So kann ich beurteilen, ob der Weg noch passierbar ist. Oder ich kann die Drohne auch bestimmte Routen abfliegen lassen, um nach Personen oder Gebäuden zu suchen. Also ich kann verschiedene Dinge mit diesen Drohnen machen, weil die ja mehr oder weniger automatisiert fliegen können."