Schönborn warnt vor Willkür

US-Politik gefährdet Vertrauen

(07.02.2025) In seiner aktuellen Kolumne für die Tageszeitung „Heute“ äußert Kardinal Christoph Schönborn Besorgnis über die politische Situation in den USA unter der Führung von Donald Trump. Der ehemalige Erzbischof von Wien kritisiert die Politik der neuen US-Regierung, die seiner Meinung nach immer mehr von Willkür bestimmt wird. „Was derzeit in den USA passiert, ist brandgefährlich“, warnt der Kardinal.

Schönborn hebt hervor, wie wichtig Verträge in allen Bereichen des Lebens sind - seien es Mietverträge, Wirtschaftsabkommen oder internationale Vereinbarungen. Diese basieren auf Vertrauen und gegenseitiger Übereinkunft und müssten daher von beiden Seiten eingehalten werden. Doch der Kardinal beobachtet, dass genau dieses Vertrauen durch die „Willkür“ der US-Politik untergraben wird. Es werde auf bestehende Verträge und das geltende Recht keine Rücksicht mehr genommen, stattdessen würden Handelsabkommen einseitig gebrochen und Rechte infrage gestellt.

Er beschreibt dies als eine gefährliche Entwicklung, die nicht nur in den USA, sondern weltweit Auswirkungen hat. Schönborn sieht einen Anstieg von Diktaturen und autoritären Regimen, die durch diese Willkürpolitik weiter gestärkt werden. Er warnt, dass durch diese Tendenzen nicht nur die Demokratie, sondern auch die Schwächeren, Ärmeren und Schutzlosen leiden werden.

Am Ende seiner Kolumne stellt er eine ernste Frage: „Wollen wir das?“ – eine Mahnung, Verantwortung zu übernehmen und für eine gerechte und vertrauensvolle Weltordnung einzutreten.

(cn/apa)

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