Sicherheit: Videoüberwachung?

Ruf nach mehr Kameras

(04.11.2022) Brauchen wir totale Videoüberwachung auf unseren Straßen? Die brutalen Vorfälle der letzten Tage lassen den Ruf nach mehr Sicherheit in Österreich laut werden. Nach den schweren Halloween-Krawallen und den erneuten Ausschreitungen am Abend darauf, sorgt auch eine Brutalo-Tat in Krems für Entsetzen. Dort haben drei junge Männer einen 21-Jährigen auf offener Straße fast totgeprügelt.

Jetzt werden Stimmen laut, die mehr Videoüberwachung in Österreich fordern. Datenschützer Georg Markus Kainz ist allerdings dagegen, denn Kameras würden Verbrechen nicht verhindern:
"Das Beispiel Linz zeigt ja, dass die Täter trotz eines Polizeigroßeinsatzes randaliert haben. Sie haben sich also gar nicht versteckt. Das einzige, das Kameras eventuell schaffen, ist, dass sich die Verbrechen auf andere Orte der Stadt verlagern. Aber verhindern lassen sich Straftaten dadurch nicht."

Videoüberwachung würde nur der Datensammelei dienen, so Kainz:

"Mein gesamter Tag wird dadurch transparent: Wann gehe ich außer Haus, wo gehe ich hin, wen treffe ich wann und wo - das sind alles Informationen, mit denen dann ganz automatisch Profile erstellt werden. Das ist aber unsere Privatsphäre und die müssen wir ganz einfach schützen."

(mc)

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