SPÖ in Nöten?

Sparen macht unbeliebt!

(04.11.2025) Die roten Landeschefs schlagen Alarm: Die Umfragewerte der SPÖ befinden sich im freien Fall, und der Druck auf die Bundespartei steigt spürbar, wie die "Kronenzeitung" berichtet.

Tiefststand bei bundesweiten Umfragen

Laut den jüngsten Erhebungen kommt die SPÖ mit ihrem Vorsitzenden Andreas Babler bei einer hypothetischen Nationalratswahl nur noch auf rund 17 Prozent. In manchen Umfragen werden auch 18 Prozent genannt – ein historischer Tiefstand für die Partei. Der Rückgang hat sich zuletzt weiter verschärft.

Länderchefs fordern Reaktion. In den Bundesländern wird die Lage zunehmend als kritisch bewertet:

  • In der Steiermark sagt Landesparteichef Max Lercher: „Natürlich müssen bei diesen Umfragen die Alarmglocken läuten.“ Er fordert sofortige Maßnahmen im Gesundheitswesen, gegen die Teuerung und eine klare Linie in der Migrationspolitik.
  • In Kärnten warnt Landeshauptmann Peter Kaiser vor einem „Optimierungsbedarf“ der sozialdemokratischen Inhalte und ihrer Sichtbarkeit. Zugleich betont er, dass nicht allein die Bundespartei die Verantwortung trage – auch die Länderorganisationen müssten aktiv werden.

Bundespartei glaubt an Andi Babler

Während in den Bundesländern zunehmend Unruhe herrscht, klingt die Tonlage bei der Parteispitze entspannter: Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim betont, jetzt sei „nicht die Zeit für Debatten, sondern für Arbeit“. Die SPÖ stehe in Regierungsverantwortung und müsse sich darauf konzentrieren, das Leben der Österreicherinnen und Österreicher spürbar zu verbessern.

Seltenheim verweist darauf, dass Verantwortung zu übernehmen – auch in schwierigen Zeiten – eine Regierungspartei auszeichne. Angst vor Umfragewerten sei ein schlechter Ratgeber. Mit Andreas Babler an der Spitze gehe man geschlossen den Weg weiter – „für ein gerechtes, starkes Österreich“.

Der Druck auf die SPÖ wächst. Nach dem historisch schlechten Wahlergebnis verschärfen sich die Probleme weiter. Die Partei steht in Regierungsverantwortung, gleichzeitig belasten Sparvorgaben, ein angespanntes Budget und steigende Lebenshaltungskosten das politische Klima. Aus den Bundesländern kommt die Kritik, die Sozialdemokratie verliere an Profil. In zentralen Themen wie Migration, Gesundheit und Teuerung fehle eine klare Linie. Viele Landeschefs fordern, dass die Partei ihre Inhalte sichtbarer und verständlicher macht und wieder stärker den Alltag der Menschen in den Mittelpunkt rückt.

Gesundheit, Migration, Teuerung

Auch die internen Strukturen stehen unter Beobachtung. Parteichef Andreas Babler muss das Vertrauen innerhalb der eigenen Reihen festigen und Geschlossenheit zeigen. Die Landesparteien verlangen entschlossenes Handeln: konkrete Maßnahmen gegen die Teuerung, klare Antworten in der Migrationspolitik und Reformen im Gesundheitswesen. Der Bundesvorstand soll die Strategie anpassen, um Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen und politische Erfolge wieder sichtbar zu machen.

(fd)

Macron im Luxusbunker?

Der Kronehit Faktencheck

Schneealarm in Österreich

Vorfreude in diesen Städten

Amokalarm in Niederösterreich

Schule-Lichtenwörth evakuiert

Haft für Pyjamaman?

Ariana Grande schockiert!

Dackelspaziergang in Paris

Für den guten Zweck!

Veganer Lebkuchen auf Platz 1

Sieger der Blindverkostung

Regierung mit Strommarktgesetz

Netzentgelte für Strom-Einspeiser

Baby im Klo!

Rettung in letzter Sekunde!