Stmk: S11 feiert Comeback

ab Montag

(15.12.2024) Der Zugbetrieb der Steiermarkbahn auf der Strecke zwischen Peggau und Übelbach - die Schnellbahnverbindung S11 nördlich von Graz - wird mit Montag wieder aufgenommen. Die Strecke war im Juni 2024 nach Starkregenfällen mit folgendem Hochwasser beschädigt bzw. an vielen Stellen zerstört worden. Gleichzeitig zur Aufnahme des Zugverkehrs wurde auch das Projekt "Pfeiffreies Übelbachtal" erfolgreich umgesetzt - das Signalgeben vor unbeschrankten Bahnübergängen wurde adaptiert.

Von den Hochwasserschäden betroffen waren nahezu alle Abschnitte, besonders das Ortszentrum von Deutschfeistritz, die Haltestelle Vormarkt und die Ladestelle Guggenbach im Gemeindegebiet von Übelbach. Gleise wurden unterspült, teilweise weggerissen, und Nebenanlagen wie Durchlässe, Fahrleitungsanlagen und Bahnsteige massiv beschädigt. Besonders herausfordernd gestaltete sich die kurzfristige Organisation geeigneter Großgeräte zum Bau. Diese speziellen Bahnbaumaschinen seien über die Sommermonate üblicherweise auf Großbaustellen verplant und daher nicht verfügbar. Bei den Arbeiten mussten beispielsweise rund 4.000 Tonnen Gleisschotter erneuert werden.

Die Infrastruktur wurde weitgehend in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Weitere Baumaßnahmen im nächsten Jahr betreffen Fahrgasteinrichtungen und Hochwasserschutz. Die gesamten Wiederherstellungskosten inklusive Hochwasserschutz sind mit 3,4 Millionen Euro budgetiert. Bei den Schäden handelte es sich um die massivsten in der über 130-jährigen Geschichte der Steiermärkischen Landesbahnen. Mit dem Fahrplanwechsel ab 16. Dezember ist auch der teils Schienenersatzverkehr mit Bussen nicht mehr erforderlich. Mit der Wiederaufnahme des Normalbetriebs auf der S11 wird davon ausgegangen, dass die Fahrgastzahlen wieder das Niveau von vor der Sperre erreichen.

Im Zuge des Projekts "Pfeiffreies Übelbachtal" sollte die Strecke von Peggau nach Übelbach durch technische und organisatorische Maßnahmen an Eisenbahnkreuzungen so sicher gestaltet werden, dass auf akustische Signale der Triebwagen verzichtet werden kann. Alle 25 öffentlichen Eisenbahnkreuzungen sowie 18 nicht-öffentliche Übergänge wurden in Kooperation mit rund 30 Anrainern und den Behörden evaluiert. Es wurden Begleitwege zur sicheren Querung geschaffen sowie Kreuzungen und Übergänge aufgelassen. Sichtverhältnisse an Kreuzungen wurden verbessert, dazu Sperrschranken an selten befahrenen Übergängen installiert. Die Zahl der öffentlichen Eisenbahnkreuzungen wurde auf 19, die der nicht-öffentlichen Übergänge auf 14 reduziert.

(APA/DS)

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