Sturm „Petra“ fegt über Land

Viele Helfer im Einsatz

(04.02.2020) Das warme Weekend ist vorbei, jetzt fegt das Sturmtief „Petra“ über Österreich. Die heftigen Böen sorgen für zahlreiche Feuerwehreinsätze, viele Helfer sind unterwegs. Im Westen sind sogar Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h gemessen worden.

In der Früh ist „Petra“ mit Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h über Vorarlberg hinweggefegt. Die Feuerwehr ist bisher zu 29 Einsätzen ausgerückt. Verletzt wurde niemand. In den Bergen herrscht erhebliche Lawinengefahr der Stufe drei, am Nachmittag wird allerdings Stufe vier ("große Gefahr") erwartet, also pass bitte auf.

Für Tirol gilt momentan eine Sturm- und Schneewarnung. Es kann zu gefährlichen Windböen von 70 bis 110 km/h und zu Gewittern kommen.

In Oberösterreich und in Salzburg sind tausende Haushalte aufgrund heftiger Windböen ohne Strom gewesen.

Auch der Tiergarten Schönbrunn und große Wiener Parks sind zur Sicherheit gesperrt worden. Der Tiergarten Schönbrunn und der Schlosspark sind zu, auch der Augarten, der Burggarten, der Volksgarten und das Grünareal im Schloss Belvedere sind abgeriegelt.

Die Sperre bleibt aufrecht, bis die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Entwarnung gibt.

Richtig krass ist es auch bei den Nachbarn, da fegt "Petra" mit über 170 km/h über die Schweiz hinweg. Größere Behinderungen im Bahn- und Straßenverkehr und Sturmschäden sind zurzeit aber zum Glück nicht bekannt.

(mt/apa)

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