Tod im Waldviertel
Wespe verschluckt!
(19.08.2024) Im Waldviertel ereignet sich ein tragischer Unfall, der ein Leben kostet. Ein 80-jähriger Mann wird beim Trinken von einer Wespe in den Rachen gestochen. Die Wespe, die sich offenbar im Getränk des Mannes befand, sticht ihn, als er gerade einen Schluck nimmt. Der Stich im Halsbereich führt zu einer starken Schwellung, die die Atemwege des Mannes blockiert. Sofort setzen seine Freunde einen Notruf ab, und innerhalb kürzester Zeit trifft ein Rettungshubschrauber ein. Trotz der schnellen medizinischen Hilfe, die sofort vor Ort eingeleitet wird, verschlechtert sich der Zustand des Mannes rapide.
Der Stich löst eine massive Schwellung aus, die das Atmen nahezu unmöglich macht. Notfallmediziner versuchen alles, um den Mann zu stabilisieren, aber ihre Bemühungen bleiben erfolglos. Der Mann verstirbt noch am Unglücksort. Diese Tragödie führt vor Augen, wie gefährlich Insektenstiche, insbesondere im Hals- und Rachenbereich, sein können. Selbst wenn keine Allergie gegen Insektenstiche bekannt ist, kann eine solche Schwellung tödliche Folgen haben.
Was tun bei einem Halsstich?
Experten raten in solchen Fällen, sofort den Notruf zu wählen, da jede Sekunde zählt. Bereits geringe Verzögerungen können fatale Folgen haben. Bei einem Wespenstich im Halsbereich ist es entscheidend, die Atemwege so gut wie möglich freizuhalten. Der Betroffene sollte aufrecht sitzen und ruhig bleiben. Um die Schwellung zu lindern, kann das Lutschen von Eis oder das Auflegen kalter Kompressen auf den Hals hilfreich sein. Bei ersten Anzeichen von Atembeschwerden muss sofort der Notarzt gerufen werden. Besonders gefährlich wird es bei Allergikern, da ein anaphylaktischer Schock das Herz-Kreislauf-System lahmlegen kann. Anzeichen dafür sind großflächige Rötungen, starke Schwellungen, Juckreiz, Erbrechen oder Kreislaufkollaps.
(fd)