Tumore ausgependelt?

Berufsverbot für Arzt

(18.07.2024) Heftige Vorwürfe gegen einen Arzt!

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt gegen den Mediziner wegen grob fahrlässiger Tötung. Als erste Reaktion wird jetzt zudem ein Berufsverbot ausgesprochen.

Was war passiert?

Vor rund einem Jahr sorgt der Todesfall eines 14-jährigen Mädchens landesweit für Aufregung. Die Teenagerin wird stark unterernährt und mit mehreren Tumoren im ganzen Körper in die Klinik in Graz eingeliefert.

Die 14-Jährige leidet zudem an Gelbsucht, kann durch einen Tumor kaum noch schlucken und hat Erstickungsängste. Die Eltern des Mädchens hatten zuvor eine medizinische Behandlung und eine Biopsie abgelehnt - viel lieber haben sie ihre Tochter von Energetikern und Handauflegern behandeln lassen. Das Elternpaar wird wegen Quälens oder Vernachlässigens zu 12 Monaten bedingter Haft verurteilt.

Gegen den Arzt erheben sie aber schwere Vorwürfe. So soll der Mediziner einen Tumor am Fuß des Mädchens ausgependelt und als gutartig bezeichnet haben. Der Mediziner bestreitet das, er arbeite mit einem Biosensor - eine Metallfeder mit einem Holzgriff. Auch Infusionen mit Wunderpflanzen und Vitamin C soll die 14-Jährige bekommen haben.

Ein Tättowierer soll von dem Arzt ebenfalls mit den Infusionen behandelt worden sein, danach ging es dem Mann laut seiner Witwe rapide schlechter.

Im Falle einer Verurteilung droht dem Mann auch die Streichung aus der Ärzteliste.

(FJ)

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