Verwirrung im Wahlkampf

Zahlendreher bei Neos und SPÖ

(29.08.2024) In Vorarlberg dürfen Wahlplakate für die Nationalratswahl eigentlich erst vier Wochen vor dem Wahltermin aufgestellt werden. Das besagt eine Sonderregelung. Jetzt sorgt ein Rechenfehler bei den Neos für Aufsehen: In der Region Bregenzerwald hingen die Plakate schon am Donnerstag, also drei Tage zu früh.

Das verstößt gegen das Vorarlberger Bau- und Naturschutzgesetz. Vorarlberger Neos-Klubobmann Johannes Gasser räumt den Fehler ein und erklärt, dass die Plakate mittlerweile wieder entfernt worden seien. Die Bezirkshauptmannschaft ist bereits über den Vorfall informiert. Den Neos droht nun eine Geldstrafe.

Fauxpas bei SPÖ

Es sind aber heuer gleich zwei Wahlkampf-Fauxpas, die österreichischen Spitzenparteien passieren. Auch die SPÖ hat einen kleinen Zahlendreher: Der Wahlkampfauftakt von Spitzenkandidat Andreas Babler wurde fälschlicherweise für den 29. September angekündigt. Das ist genau der Tag, an dem die Wahllokale zur Nationalratswahl schließen. Tatsächlich war der Start der Kampagne eigentlich für den 29. August vorgesehen, einen Monat früher. Passiert ist der Fehler durch öffentliche Social-Media-Postings von Babler selbst. Diese sind inzwischen jedoch gelöscht beziehungsweise korrigiert.

Die Vorfälle lösen in den sozialen Medien heftige Diskussionen und Kritik aus. Während einige Kommentatoren die Fehler belächeln, sehen andere darin ein Zeichen von Unprofessionalität seitens der Parteien. Besonders der Fehltritt der SPÖ erinnert viele an das "Excel-Fiasko" vom Parteitag und sorgt für Spott. Die Verwirrung um die Wahlkampfplakate zeigt, wie schnell kleine Fehler im Wahlkampf passieren und was für große Wellen eine kleine vertauschte Zahl schlagen kann.

(AM)

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