Vorsicht vor Überdosis

Nahrungsergänzung für Kinder

(25.07.2024) Typischerweise bevorzugen Kinder ungesunde Mahlzeiten wie Burger oder Pizza. Um einem Vitaminmangel entgegenzuwirken, wollen manche Eltern diesen mit einer Vielzahl an Nahrungsergänzungsmittel decken. Sie neigen jedoch dazu, diese zu überdosieren, wodurch gesundheitliche Schäden hervorgerufen werden können.

Mehr Schaden als positive Wirkung?

Grundsätzlich muss klargestellt werden, dass bei einer ausgewogenen Ernährung keine Supplementierung notwendig ist. Wenn die Erziehungsberechtigten eine Mangelversorgung vermuten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Da die Präparate oft in Form von Gummibärchen produziert werden, besteht das Risiko auf eine Verwechslung. "Nahrungsergänzungsmittel sind keine Süßigkeiten und sie sind auch kein Ersatz für eine gesunde Ernährung", sagen Experten des Verein für Konsumenteninformation (VKI). Wie zu vermuten, trägt auch dies zu dem großen Ausmaß des hohen Konsums bei.

Der VKI hat bei 15 von 23 untersuchten Nahrungsergänzungsprodukten einen überdosierten Inhaltsstoff feststellen können. Insofern die Vitamine wasserlöslich sind, stellt dies für die Einnehmenden keinen Nachteil dar. Zu hohe Mengen im Körper, werden durch den Harn wieder ausgeschieden. Sollten sie jedoch fettlöslich sein, können gesundheitliche Schäden die Folge sein. Jene Präparate sammeln sich in der Leber und dem Fettgewebe an und erhöhen daher die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken oder wirken sich negativ auf die Nervenzellen aus.

(MR/APA)

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