Mini-Zinsen: Sparen bringt immer weniger

(31.10.2014) Zahlt sich Sparen überhaupt noch aus? Diese Frage ist heute am Weltspartag durchaus berechtigt. Denn: Vergleicht man die heutigen Zinssätze mit denen vor zehn Jahren, dann bekommt man für ein Sparbuch-Guthaben von etwa 5.000 Euro heute nur noch 15, hätte damals aber rund 50 Euro bekommen. Und für das Geld bekommt man immerhin zum Beispiel eine Flasche Parfüm.

Wirtschaftsexperte Gottfried Haber:

"In Relation von vor zehn Jahren bekommt man jetzt um rund 2/3 weniger an Zinsen. Die Inflationsraten sind zwar derzeit auch niedriger, aber nicht in diesem Ausmaß. Also insgesamt ist die Rentabilität des Sparbuchs in den letzten zehn Jahren leider gesunken."

Tipps von der Arbeiterkammer anlässlich des Weltspartages:

  • Wirf einen Blick auf bestehende Sparbücher: Kann zum Beispiel von täglich fällig auf ein besser verzinstes Sparprodukt mit Bindung umgeschichtet werden? Bietet die Hausbank etwa eine besser verzinste Sparcard, auf die „Überschüssiges“ vom Girokonto überwiesen werden kann? Prüfe auch deine Habenzinsen am Girokonto.

  • Wer sein Geld länger binden möchte, bekommt in der Regel mehr Zinsen. Richte die ausgewählte Bindungsfrist nach deinen Sparzielen. Der Notgroschen sollte sofort verfügbar sein. Vorsicht bei einer vorzeiten Abhebung – im Regelfall sind Vorschusszinsen von einem Promille pro Monat der nicht eingehaltenen Bindungsdauer zu zahlen.

  • Bei Sparbuch oder Sparcard können mitunter Spesen für die Schließung anfallen.

  • Achte bei Neuabschlüssen von Sparbüchern, ob der Zinssatz fix oder variabel ist. Das ist bei einer langen Bindung (etwa auf zehn Jahre) bedeutend. Steigen die Marktzinsen, kostet der vorzeitige Ausstieg aus einem fix verzinsten Sparbuch Geld. Das Nichteinhalten einer vereinbarten Bindungsfrist kostet ein Promille pro Monat der nicht eingehaltenen Bindungsdauer.

  • Alternativen zum Sparbuch sind im Regelfall riskanter. Denn Wertpapiere wie Investmentfonds oder Anleihen unterliegen nicht der Einlagensicherung. Für die Beurteilung von Rendite, Risiken, Bindungsfristen und Kosten von Geldanlageprodukten abseits des Sparbuches ist gute Beratung unerlässlich. Statt Sparen auf einem niedrig verzinsten Sparbuch ist es auch überlegenswert, einen bestehenden (eventuell teuren) Kredit teilweise oder gänzlich zu tilgen – dies spart Kreditzinsen.

  • Online-Sparprodukte bieten höhere Zinsen als „normale“ – dafür fällt in der Regel eine persönliche Betreuung (etwa in der Filiale) weg.

  • Eine Checkliste, was beim Online-Sparen zu beachten ist, findest du unter wien.arbeiterkammer.at.

  • Vergleiche die Zinsen mit dem AK Bankenrechner. Du findest den Rechner unter www.ak-bankenrechner.at

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