Wer ist der wahre Ninja?
Neue Sportart im Aufschwung
(05.11.2023)
Am 11. November wird in Wiener Neustadt erstmals der Titel des besten "Ninja" in Österreich vergeben. Es geht dabei um eine neue Trendsportart bei der immense Kraft, Geschicklichkeit und mentale Stärke erfordert wird.
Ein Beweis für die wachsende Begeisterung ist das kommende Event in Wiener Neustadt, wo erstmals der österreichische "Meisterninja" gekrönt wird. Es ist sogar geplant, dass der Ninjasport im Jahr 2028 Teil des Modernen Fünfkampfs bei den Olympischen Spielen wird.
Laut Krone-Bericht war die Teilnehmerzahl für das Event rasant ausgebucht, sowohl bei Groß als auch bei Klein. Insgesamt treten 50 Erwachsene und 30 Kinder an. Bei den Erwachsenen findet zunächst eine Qualifikationsrunde statt, aus der die besten 25 ins Finale gelangen. Die genauen Stationen des Parcours bleiben geheim, um gezielte Vorbereitung zu verhindern.
Jeder kleinste Fehler hat Folgen
Die Herausforderung besteht darin, einen Hindernisparcours so schnell wie möglich zu bewältigen. Die Stationen müssen ohne Unterbrechung absolviert werden, da schon ein kleiner Fehler den Traum vom Sieg zunichte machen kann.
Die Austragungsstätte, der Ninja Tempel in Wiener Neustadt, wurde eine Woche vor dem Event gesperrt, um Überraschungen zu garantieren. Der Betreiber, Peter Bock, hält sich bedeckt und verspricht unbekannte Elemente.
Der Ninja Tempel in Wiener Neustadt ist neben einer ähnlichen Einrichtung in Graz erst die zweite ihrer Art in ganz Österreich. Auf 680 Quadratmetern können angehende Ninjas sich auf fünf Linien mit je 10,5 Metern Länge austoben.
Besonders bei Jugendlichen erfreut sich der Ninjasport großer Beliebtheit. Ninja-Coach Sebastian Enk aus St. Pölten betont gegenüber der Kronenzeitung die Freude an der Bewegung und wird ebenfalls an den Meisterschaften teilnehmen.
(DS)