Zecken-Impfung vor Reisen

FSME Schutz überprüfen

(07.06.2024) Nicht nur in Österreich, sondern auch bei Auslandsreisen wird der FSME-Schutz durch die Zecken-Impfung zunehmend wichtiger. Der Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) warnte am Donnerstag vor steigenden FSME-Fällen in nordischen Ländern, Großbritannien und Kroatien. Da Urlauber*innen sich häufig im Freien aufhalten, steigt die Infektionsgefahr. Daher sollte der Impfschutz regelmäßig überprüft werden.

In Großbritannien wurden vor fünf Jahren erstmals FSME-Viren in Zecken nachgewiesen, 2020 auch bei Menschen. In Dänemark, Südnorwegen und Südschweden wurden Zecken an 20 von 50 Standorten positiv auf FSME getestet, berichtete der ÖVIH. Die finnischen Ålandinseln gelten als hyperendemisch für FSME und Lyme-Borreliose. Vor Einführung des kostenfreien Impfprogramms 2006 lag die Prävalenz bei etwa sechs Prozent.

Auch im Süden Europas gibt es FSME-Fälle. In den kroatischen Regionen Zadar, Pula und auf der Insel Brač wurde FSME seit 1961 nachgewiesen. Auch in Serbien gibt es FSME-Fälle, die jedoch wenig dokumentiert sind.

Ein weiterer Infektionsweg ist der Verzehr von nicht pasteurisierter Milch und Milchprodukten, wie Hermann Laferl, Leiter der Infektionsambulanz der Wiener Klinik Favoriten, erklärte. Die Impfung schützt auch vor diesen Infektionen.

Die Grundimmunisierung für Erwachsene besteht aus drei Impfungen. Für Kinder gibt es einen eigenen Impfstoff, empfohlen ab dem ersten Lebensjahr. Auffrischungen sollten alle drei bis fünf Jahre erfolgen, je nach Alter.

(APA/VH)

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