Zickenkrieg um Larissa!
(22.01.2014) Jetzt schlägt Larissas Vater zurück! Heinz Anton Marolt will es nicht auf sich sitzen lassen, dass sich der Ex-BZÖ Politiker Stefan Petzner via Twitter über seine Tochter beschwert hat. Petzner hat Larissas Auftritt als peinlich bezeichnet und geschrieben, dass sie damit der Tourismusregion Kärnten keinen Gefallen tun würde. Marolt veröffentlicht heute einen offenen Brief an Petzner.
Hier der gesamte Brief:
Sehr geehrter Herr Abgeordneter AD Stefan Petzner !
Sie brauchen sich für meine Tochter nicht "fremdschämen". Nicht für ein junges Mädchen dem es mit 21 Jahren auf Grund schauspielerischen Talents und Cleverness gelingt, täglich mehr als 9 Millionen Menschen via TV zu unterhalten, Medien zu begeistern, Titelseiten im gesamten deutschsprachigen Raum zu füllen, für Rekordquoten zu sorgen und nun auch noch einen abgehalfterten Politiker wie Sie aus der Versenkung zu locken. Offensichtlich versuchen Sie verzweifelt noch ein wenig mediale Aufmerksamkeit zu erhaschen, indem Sie sich an Larissas Erfolg hängen. Sonst schreibt über sie eh keiner mehr!
Nun zur Sache: Keiner hat Kärnten und damit Österreich mehr beschädigt und blamiert als Sie Herr Petzner. Mit Ihrer "Lebensbeichte" vor laufenden Kameras haben Sie ein ganzes Land, ja selbst den Verstorbenen öffentlich brüskiert. Für mich haben Sie nicht nur Ihren Lebensmenschen sondern vielmehr Ihre Würde verloren.
So wie Sie sich vor aller Welt benommen haben, könnte dies in die Geschichte unseres Landes eingehen. Doch Herr Petzner - "die Geschichte" wird sich nach der letzten verlorenen NR-Wahl durch welche Sie vom Volk aus dem Parlament gejagt wurden, nicht mehr an Sie erinnern. An meine Tochter Larissa möglicherweise schon.
Damit letztendlich noch eines klar ist: Larissa hat sich nie für deren Herkunft St. Kanzian am Klopeiner See schämen brauchen und sich niemals als Klagenfurterin ausgegeben. Wenngleich ich weiß wie sehr Larissa diese wunderbare Stadt in der sie auch geboren wurde liebt. Ob Sie Herr Petzner als gebürtiger Steirer jemals Klagenfurt und damit Kärnten als Heimat empfunden haben, bleibt offen. Für meine Tochter Larissa kann ich dies garantieren. Nicht Larissa stellt ein touristisches Problem für Kärnten oder Österreich dar, wie es von Ihnen medial geschürt und vorgeworfen wird, sondern Politiker wie Sie und Ihresgleichen , die unser wunderschönes Land beinahe an den Rand des wirtschaftlichen Abgrundes gebracht haben.
Wärmste Empfehlung vom schönsten und saubersten See Österreichs.
Der attackierte Petzner hat schon geantwortet: Über Twitter schreibt er, dass er Verständnis habe, dass ein Vater seine Tochter in Schutz nehmen würde. Wer aber in der Öffentlichkeit steht, müsse mit Kritik umgehen können.