Walking Dead? Brüssel ist Geisterstadt

(24.11.2015) Gibt es jetzt den ersten Hinweis auf den flüchtigen Terrorverdächtigen?

In der Nähe von Paris ist ein Bombengürtel gefunden worden! Die Sprengstoffzellen sollen „die gleiche Anordnung“ haben, wie bei den Gürteln, die bei den Anschlägen in Paris (130 Tote) verwendet worden waren. Das könnte nun ein konkreter Hinweis auf den flüchtigen Salah Abdeslam sein. Der Terrorverdächtige könnte sich laut Handyortung in der Nachbargemeinde aufgehalten haben.

Es sind Szenen wie bei "The Walking Dead" nur ohne Zombies!

Brüssel ist komplett ausgestorben. Es sind unheimliche Bilder, die derzeit durchs Netz gehen: Keine Autos oder Menschen auf den Straßen, dafür Militärfahrzeuge und bewaffnete Sondereinheiten an jeder Ecke. Auch heute gilt die höchste Terrorwarnstufe, das bedeutet, dass Einkaufszentren, Kinos, Schulen, Universitäten und die U-Bahnen weiter gesperrt sind. Kaum jemand geht arbeiten, kaum ein Geschäft sperrt auf.

Österreicher in Brüssel haben mulmiges Gefühl

Der in Brüssel lebende Österreicher Markus Wolschlager sagt im KRONEHIT-Interview:

"Es ist ein mulmiges Gefühl, weil noch immer unklar ist, wie es jetzt eigentlich weitergeht und warum dieser Ausnahmezustand jetzt so lange anhält. Es ist aber auch nicht ratsam, jetzt in Panik zu verfallen. Aber natürlich, es ist gerade einfach alles anders. Man kann sich weniger leicht fortbewegen, weil eben die Metro auch nicht fährt und es sind Soldaten und Polizisten auf der Straße."

Erst gegen einen Verdächtigen, der bei den Razzien Sonntagnacht festgenommen worden war, wurde jetzt Anklage erhoben. 17 der 21 Verdächtigen sind schon wieder auf freiem Fuß.

23.11.2015 - Lockdown in Brüssel

Aufregung in Brüssel nach einem Wochenende im Ausnahmezustand! Am Sonntagabend hat ein großräumiger Anti-Terror-Einsatz der Polizei begonnen. Noch in der Nacht hat die Staatsanwaltschaft das Ergebnis der insgesamt 22 Razzien verkündet: 16 Menschen wurden festgenommen. Mehrere Straßen waren gesperrt, die Polizisten haben insgesamt 19 Gebäude gestürmt. Im Brüsseler Stadtteil Molenbeek hat es sogar einen Schusswechsel gegeben.

Der belgische Außenminister Didier Reynders:
"Diese Bedrohung ist unmittelbar und präzise, denn wir befürchten dass einige Terroristen - wir wissen nicht wieviele - ähnliche Anschläge verüben könnten wie in Paris. Die Angreifer haben sich vermutlich mit schweren Waffen eingedeckt."

Keine U-Bahn, Schulen zu

Davor war die höchste Terrorwarnstufe noch einmal verlängert worden. Das bedeutet, dass in Brüssel weiter der Ausnahmezustand herrscht, die Metro wird heute nicht fahren, Schulen und Universitäten bleiben vorerst geschlossen. Am Nachmittag werde die Lage dann neu bewertet, heißt es von den Behörden.

Terrorverdächtiger unterwegs nach Deutschland?

Der international gesuchte Salah Abdeslam, der an den Paris-Anschlägen beteiligt gewesen sein soll, ist allerdings nicht unter den Verhafteten. Allerdings soll der Bruder von einem der Selbstmordattentäter von Paris, nach neuesten Ermittlungen auf dem Weg nach Deutschland sein, das wird derzeit geprüft.

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