16-Jähriger droht mit Amok

Burgenländer auf freiem Fuß

(15.11.2022) Lausbubenstreich oder ernste Absichten? Nachdem der Bursch wieder frei ist, scheint die Polizei nicht von einer echten Bedrohung auszugehen. Der junge Burgenländer, der letzten Freitag telefonisch einen Amoklauf in einer Schule in Dornbirn angekündigt hatte und ausgeforscht werden konnte, zeigte sich bei seiner Einvernahme durch die Polizei geständig. Er habe aus Neugier wissen wollen, "was passiert, wenn in Österreich ein Amoklauf angekündigt wird". Die Vorarlberger Mittelschule habe er willkürlich ausgewählt, teilte die Landespolizeidirektion Burgenland heute mit. Er wurde angezeigt.

Die Drohung

"Heute findet noch ein Amoklauf auf die Schule statt", mit diesen Worten meldete sich der 16-Jährige aus dem Bezirk Güssing in der Schule und löste dadurch einen Polizeieinsatz aus. Über die Telefonnummer konnte das Landeskriminalamt Vorarlberg den Burschen schnell ausfindig machen. Er wurde an seiner Wohnadresse angetroffen.

"Wollte wissen, was passiert"

Bei der Beschuldigteneinvernahme zeigte sich der Jugendliche dann geständig. Er gab an, in den vergangenen Tagen immer wieder Berichte über einen Amoklauf in den USA gesehen zu haben und wollte die Konsequenzen einer derartigen Drohung in Österreich wissen. Er suchte sich daraufhin wahllos eine Schule aus, die sich weit entfernt seines Heimatorts befindet. Der 16-Jährige erklärte außerdem, mehrere Schulen angerufen zu haben, erinnerte sich aber nicht mehr, welche dies waren.

Hausdurchsuchung

Bei der Hausdurchsuchung wurden einige Datenträger sichergestellt. Diese Beweismittel werden nun ausgewertet und sollen zur Aufklärung weiterer Anrufe dienen. Waffen oder gefährliche Gegenstände wurden nicht gefunden. Der junge Mann wurde wegen gefährlicher Drohung angezeigt.

(fd/apa)

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