20/21: 'Kein normales Schuljahr'

Lehrer fordern Plan B

(29.07.2020) “Auch das kommende wird kein normales Schuljahr!“ Mit dieser deutlichen Message fordert die Lehrergewerkschaft jetzt klare Anweisungen und Pläne seitens des Bildungsministeriums. Die Pädagogen fühlen sich völlig im Stich gelassen. Denn offenbar geht man im Ministerium von einem ganz normalen Schulbeginn aus, so als ob Corona nicht existiere, so die Kritik. Doch was passiert, wenn es zu Clustern an einzelnen Standorten oder sogar Regionen kommt? Was, wenn die Infektionszahlen im Herbst generell ansteigen?

Wiens Pflichtschullehrergewerkschafter Thomas Krebs:
"Ich gehe fix davon aus, dass das kommende Schuljahr kein normales wird. Vielleicht nicht einmal das Schuljahr 2021/22. Solange es keine Impfung gibt, ist an normalen Schulunterricht kaum zu denken. Denn der Fall in Oberösterreich zu Schulschuss hat gezeigt, wie schnell es gehen kann."

Momentan tappen die Lehrer jedenfalls im Dunkeln, so Krebs:
"Was passiert mit Schulveranstaltungen? Wie sieht es mit der Klasseneinteilung aus? Welche Rolle spielen Schülerinnen und Schüler überhaupt bei der Übertragung des Corona-Virus? Es gibt dermaßen viele offene Fragen, dass die Situation für die Kolleginnen und Kollegen wirklich unangenehm ist."

Die Lehrer fordern ja ein Comeback der Maskenpflicht. Das allein sei aber wohl zu wenig, so Krebs:
"Die Maske ist eine ganz wichtige Maßnahme. Wir brauchen aber auch weiterhin alle anderen Schutz- und Hygienemittel an den Standorten."

(mc)

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