21 Sexualdelikte

Anklage gegen 20-jährigen

20-jähriger Wiener wegen Sexualdelikten angeklagt

(05.01.2024) In mindestens 21 Fällen soll ein junger Mann von Mai bis Juni 2023 Frauen missbraucht und belästigt haben. Gegen den mutmaßlichen Serientäter hat der Staatsanwalt nun Anklage erhoben. Der Täter soll an einer psychischen Störung leiden, gilt aber als zurechnungsfähig.

Dem Angeklagten werden versuchte Vergewaltigungen, Vergewaltigungsversuche sowie zahlreiche andere Delikte vorgeworfen. Dem von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenen psychiatrisch-neurologischen Gutachten zufolge bestehe bei dem Angeklagten eine Sexualpräferenzstörung in Form von zwanghaftem Berühren.

Übergriffe in zwei Bezirken

Dem Angeklagten droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren. Die Staatsanwaltshaft wirft dem 20-Jährigen eine versuchte und vollendete Vergewaltigung , sowie mehrere Fälle von sexueller Belästigung und öffentlichen geschlechtlichen Handlungen und weitere Straftaten vor. Die Anklageschrift ist bereits rechtskräftig.

Der Beschuldigte soll im Zeitraum von Mai bis Ende Juni Frauen in den Bezirken Wieden und Margareten sowohl am helllichten Tag als auch in der Nacht missbraucht und belästigt haben. 14 Opfer haben daraufhin Anzeige erstattet. Sich selbst habe er auch entblößt.

Ein solcher Fall hat sich auch am 30. Juni in Margareten ereignet. Daraufhin hat die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität den 20-Jährigen festgenommen. Nach einem Aufruf der Ermittler des Landeskriminalamts Wien am 23. Juli samt Öffentlichkeitsfahndung haben sich sieben weitere Frauen bei der Polizei gemeldet, hieß es von der Landespolizeidirektion. Der Angeklagte befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

Wegen Befangenheit nach St. Pölten abgetreten

Die Ermittlungen von Seiten der Staatsanwaltschaft wurden wegen des persönlichen Näheverhältnisses einer Justizbediensteten zu einem Tatopfer an eine St. Pöltner Anklagebehörde abgetreten. Das Hauptverfahren ist nun von der Präsidentin des Oberlandesgerichts Wien dem Landesgericht St. Pölten übertragen worden. Ein Gerichtstermin ist noch offen.

(LW)

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